taz Sommerspiele trotz(en) Corona: Wir werden olympisch

Vom 11. Juli bis zum 9. August 2020 steht der olympische Sport im Fokus der Sportberichterstattung in der taz.

Bild: imago images / AFLO

SARS-CoV-2 kennen alle. Auch wie das Virus aussieht, dürften die meisten zu wissen glauben. Was oder wer aber ist Mirasitowa? Und wie sieht es, er oder sie aus? Nun, Miraitowa ist der Name des Maskottchens der Olympischen Spiele von Tokio 2020. Es handelt sich dabei um ein blauäugiges, weiß-blau kariertes Fabelwesen mit riesigen Ohren, das über bestimmte Superkräfte verfügt. In einem Jahr werden wir mehr darüber wissen. Denn jenes Virus hat die Sommerspiele ins nächste Jahr gedrängt. Der olympische Sport muss also noch warten, bis er auf die große Bühne darf.

Derweil trainieren die Sportler:innen, deren Wettkampfkalender so ausgedünnt wurde, dass sich oft kaum noch ein Eintrag findet, weiter. Sie haben mit Verdienstausfall zu kämpfen, müssen ihren Formaufbau neu planen. Sie müssen zusehen, wie der Fußball die Leerstellen in der Sportberichterstattung wieder füllt und noch präsenter ist, als er es ohnehin schon war.

Vom 11. Juli bis zum 9. August 2020 steht der olympische Sport im Fokus der taz-Sportberichterstattung.

Eine Bühne für den olympische Sport

Für die Leibesübungen-Redaktion der taz ist all dies Grund genug, dem olympischen Sport eine eigene Bühne zu bieten. Wir sprechen mit Radprofis, Tennisspielerinnen, Ruderern, Schwimmerinnen, beschäftigen uns mit der Leichtathletik, dem Surfen oder dem Ringen. Wir wollen herausfinden, mit welchen Schwierigkeiten die Athlet:innen in diesem Zwischenjahr zu kämpfen haben, wie Wettkämpfer:innen überhaupt ohne Wettkämpfe auskommen können.

Vom 11. Juli 2020 an steht der olympische Sport im Fokus der Sportberichterstattung in der taz. Bis zum 9. August, dem Tag, an dem die Schlussfeier der Spiele von Tokio geplant war, gibt es täglich ein Portait mit einem Olympioniken im Wartestand, ein Interview mit einer Athletin im Trainingslager oder eine Reportage von einem der immer noch seltenen Wettkämpfe.

In den nächsten Wochen also gibt es die taz Sommerspiele. Auf den Plätzen sind wir schon, fertig auch schon fast. Und am Wochenende geht es los.