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■ taz-Serie Grenzstadt Berlin
Zehn Jahre nach dem Fall der Mauer im November 1989 werden in der ehemaligen Fronstadt Berlin neue Grenzen gezogen – sozial oder räumlich, ethnisch oder kulturell, sichtbar oder verborgen.
Grenze ist allerdings ein vielschichtiger Begriff: Grenzen werden errichtet, überwunden, ausgebaut oder geraten an ihre Grenze. Im Umgang mit den Grenzen zeigt sich auch der demokratische Charakter einer Gesellschaft. Die taz-Serie „Grenzstadt Berlin“ wollte deshalb nicht nur die neuen Grenzen und damit die veränderte Topografie der Stadt aufzeigen, sondern auch Orte, an denen diese Grenzen überschritten werden.
Am 9. August erschien der erste Teil der Serie über die neuen Grenzen am Checkpoint Charlie und am Potsdamer Platz. Am 16. August ging es um die „Geschlossene Gesellschaft“, die Privatisierung von Stadt und Städtern, eine Woche später um die „Grenzen der Sicherheit“. Teil vier erschien am 30. August zum Thema Zentrum und Peripherie. Vorige Woche war eine Provokation zum Thema Ost/West an der Reihe. Mit der heutigen Folge über die Grenze zu Osteuropa endet die Serie „Grenzstadt Berlin“.
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