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taz Salon mit Andreas Speit Autoritäre Rebellion

Antimoderne Strömungen erfassen weite Teile der Gesellschaft und drängen sie im Eiltempo nach rechts ‒ Andreas Speit im taz Salon in Hamburg.

Der Antimodernismus und völkischer Nationalismus ist ein wachsende Gefahr in Europa Foto: Manuela Zydor | Ch. Links Verlag

Die Verbindung von Antimodernismus und völkischem Nationalismus, schon vor über 100 Jahren untersucht, gerät heute oft in Vergessenheit.

Veranstaltungsinformationen:

Wann: Di., 1. 4. 2025, 19.30 Uhr

Einlass: ab 19 Uhr

Wo: Haus 73 (Saal, 2. OG)

Schulterblatt 73,

20357 Hamburg

Anmeldung erforderlich

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Eintritt frei, wir freuen uns über einen solidarischen Beitrag an taz zahl ich

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Die Teilnahme ist nur mit einem im Voraus gebuchten Ticket möglich. Wir bitten Sie daher um eine Anmeldung über das unten aufgeführte Ticket-Portal.

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Dabei ist die gesellschaftliche Gruppe, die sich aus Bewegungen wie Querdenkenden, Reichsideologen und Rechtsextremen speist, weiter auf dem Vormarsch. Sie wird jünger, weiblicher und breitet sich nicht nur in Deutschland, sondern europaweit aus.

Der Radikalisierungsprozess beginnt nicht mit offensichtlichen Taten, wie einem Sturm auf den Bundestag oder der Sabotage von Infrastruktur. Er nimmt seinen Anfang mit der grundsätzlichen Infragestellung von Realität, führt zur Ablehnung des Rechtsstaates und mündet schließlich in der Delegitimierung der Demokratie.

Ein taz Salon mit Andreas Speit, einer der führenden Experten für Rechtsextremismus, analysiert diese gefährliche Entwicklung in seinem neuen Buch „Autoritäre Rebellion. Wie antimoderne Reflexe breite Schichten der Gesellschaft erfassen und sie immer weiter nach rechts rücken”.

🐾 Andreas Speit ist Journalist und Buchautor. Er studierte Sozialwissenschaften, schreibt u. a. für die taz und Zeit Online, arbeitet für den WDR und Deutschlandfunk Kultur. Für seine Arbeit zeichneten ihn das medium magazin und der Deutsche Journalisten-Verband aus. Sein neues Buch erscheint am 12.03.2025 im Ch. Links Verlag.

🐾 Amira Klute moderiert. Sie hat Soziologie in Halle (Saale) studiert und kommt vom Freien Radio. Seit November 2024 ist Amira Volontärin bei der taz nord in Hamburg. Sie schreibt regelmäßig über rechte Gewalt und antifaschistische Gegenwehr.

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