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taz Panter StiftungKrieg und Frieden

Millionen Menschen in der Ukraine fliehen vor den russischen Bomben, kritisch denkende Menschen in Russland haben Angst, ihre Meinung zu sagen, in der Ukraine ist Journalismus vielfach nur noch unter Lebensgefahr möglich. Und die Verständigung, der internationalistische Gedanke bleibt auf der Strecke. Im März 2022 hat die taz Panter Stiftung daher das Tagebuch-Projekt „Krieg und Frieden“ gestartet. Ziel war und ist es, das Kriegsgeschehen und dessen Bedeutung für das alltägliche Leben aus ganz unterschiedlichen Perspektiven zu dokumentieren und zu begleiten. Es geht darum, Jour­na­lis­t*in­nen Gehör zu verschaffen, die versuchen, sich dem schier übermächtigen Propagandaapparat und wachsenden Hass entgegenzustellen. Beteiligt sind 16 Au­to­r*in­nen aus der Ukraine, Russland, Belarus, aus Armenien und Georgien, aus Estland, Lettland, Moldau und Kirgistan.

Das Tagebuch „Krieg und Frieden“, heraus­gegeben von Tigran Petrosyan. Voraussichtlich ab dem 12. September im taz Shop erhältlich: taz.de/shop

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