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taz-Abo-Aktion

Endspurt für die Abo-Aktion

taz-Leser sind so was von fix! Kaum veröffentlichten wir gestern an dieser Stelle das Leserrätsel „nicht einfarbige Fußbegleitung“, da surrte auch schon eine Mail mit der Antwort ein. Thomas Zausch („euer Schlaumeier“) teilt uns darin mit: „Liebe taz, bunter Hund, gern geschehen.“ Schönen Dank, aber das ist leider ein Buchstabe zu viel, auch „bunte Socke“ ist zu lang. Und was mag „Gewerkschaftliche Angestellte und Gäste“ bedeuten? Die Zahl der Buchstaben ist uns leider auch unbekannt.

taz-Leser sind aber nicht nur sehr schnell, sondern auch kosmopolitisch und reisefreudig. Jürgen-Theodor Fränzer etwa fragt: „Was gibt es denn für Möglichkeiten, sich die taz ins Ausland nachsenden zu lassen? Zum Beispiel nach Irvine, Kalifornien?“ Arzu Cakir sendet uns „schöne Grüße aus Istanbul. Ich lese die taz im Internet und möchte wissen, ob man die taz auch aus dem Ausland abonnieren kann. Wenn ja, würde ich mich freuen, wenn Sie mir mitteilen, wie viel es kostet.“ O ja, und ob das geht! Die Frage ist nur, ob „tageszeitung“ bei so weiten Strecken noch der richtige Ausdruck ist. Zunächst zu den Portokosten. Die liegen innerhalb Europas pro Woche auf dem Landweg bei 8,10 Mark, per Luftpost bei 12,10 Mark. Für den Rest der Welt kostet der Lufttransport pro Woche 19,60 Mark und auf dem Landweg wieder 8,10 Mark. Ohne Flugzeug kann die Zustellung in Übersee allerdings bis zu sechs Wochen dauern. Ein halbes Vierteljahr!

Und zum Schluss lassen wir noch eine Bombe platzen: Die taz-Abo-Aktion findet mit der laufenden Leibesübungenwette ihr Ende. Nach dem Starschnitt ist die Zeit der Drohungen und der Experimente vorbei. Versprochen! rkr

Letzte Meinungen zur taz-Abo-Aktion unter Stichwort „4.000 Abos“ an die taz, Kochstr. 18, 10969 Berlin, Fax (0 30) 2 51 30 87; E-Mail: drohung@taz.de

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