: taz 6.000
„Was suchst du da eigentlich?“ Für den 8. Januar wolle man eine besondere Ausgabe vorbereiten und suche nun in den Tausendern, so in der 6.000., nach Zeichen, Versatzstücken, Wegmarken, die geeignet seien, der Leserin, dem Leser aufzuzeigen, dass und wie sich das Blatt verändere und, nun ja, die Dinge. ,Oder auch nicht.“ Oder auch nicht. Der 25. November 1999 war ein Donnerstag, und Donnerstag ist auf der Wahrheit Gedichttag. Fritz Eckenga dichtete damals:
Joseph, los Du!
Joseph, zieh!
Dich jetzt um – uh –
Joseph, iiiih!
Joseph, would you,
Joseph please,
Change your Turnschuh,
Smells like cheese.
Joseph, hurry,
Hurry up!
Josy, Josy!
Zeit ist knapp!
Außenmini,
Mach nicht schlapp!
Wasch Dir rasch den
Streber ab!
Joseph, zügig,
Joseph, schnell, Stürz Dich endlich
Ins Flanell!
Joseph, mach Dich
Auf der Stell’,
Ausgehfertig,
Fuck the Hell!
Joseph, komm jetzt!
Joseph, bitte!
Lahmst Du? Bist Du
Wund im Schritte?
Salb Dich, puder
Dich mit Talk,
Joseph Fischer,
Butcher’s Balg.
Musst doch noch
Nach Washington,
World awaits you,
Joe, come on!
Riechst so streng nach
Marathon.
Joseph Fischer,
Metzgers Sohn.