taz🐾sachen: 666.666 Fans?Keine Panik!
Einzig in Samoa erreichte die taz exakt zur Mitternacht des 2. 2. 22 eine Anzahl von 666.666 Followern auf Twitter. Doch was will uns das wundervolle Zusammenfallen von zwei Monodigits, also gleichförmigen Zahlenreihen, sagen? Dazu kommen wir gleich.
In Berlin nämlich wurde die doppelte Schnapszahl um genau 12 Stunden verpasst und fiel auf den 3. 2. 22. Ärgerlich. Schauen wir aber angestrengter hin, erkennen wir ein neues Muster: 3 x 222 = 666. Bildet mensch nun ein Anagramm aus sechshundertsechsundsechzig, erscheint (unter Auslassung einiger unerheblicher Buchstaben und Alternativen) das Wort Gesundheitsschuhe. Ganz frei assoziiert: An wen lässt das denken? Natürlich an Jesus, beziehungsweise an Jesuslatschen. Solch Schuhwerk wiederum wurde früher mal der ungekämmten, langzeitstudierenden Linken zugeschrieben, deren Sprachrohr ja wohl die taz ist. Zufall?
Das nun wie berauschte Social-Media-Team strickte aus weiteren Indizien, die wahllos aus Kunstgeschichte und Memes zusammengetragen wurden, einen Strang aus Tweets, der auch die letzten Zweifler überzeugen sollte: Ist der Teufel etwa nicht regelmäßig mit einem starken Hallux abgebildet, was, wie wir wissen, durch das Tragen unbequemer High Heels, ab jetzt behelfsmäßig auch Krankheitsschuhe genannt, noch gefördert wird?
Nachdem wir alle Dots connectet haben, gingen wir mit unserem 666.666-Twitter-Thread online. Es soll nun niemand mehr tun, als sei noch unbelegt, dass die 666 vor allem eins ist: die Zahl der Fußgesundheit.
Donata Kindesperk
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