taz🐾sachen: Gesundheit für alle
Er ist (nicht nur) in seiner rheinhessischen und pfälzischen Heimat eine prominente Figur: Gerhard Trabert, Professor für Sozialmedizin und Sozialpsychiatrie an der Hochschule RheinMain, ist Notfallmediziner mit besonderer Aufmerksamkeit für die Übersehenen und Benachteiligten dieser Gesellschaft.
In Räumlichkeiten der Stadt Mainz richtete Trabert im Jahr 2013 mit seinem Team die „Ambulanz ohne Grenzen“ ein. Dort sind 20 Ärzt:innen, Krankenpfleger:innen und Sozialarbeiter:innen tätig. Wohnungslose Menschen und Patient:innen ohne Versicherungsschutz werden in dieser Einrichtung kostenfrei medizinisch behandelt.
Gerhard Trabert ist dieses Jahr von der Linkspartei – ohne Parteimitglied zu sein – für die Wahl zum Bundespräsidenten am 13. Februar 2022 nominiert worden. Er weiß, dass er gegen das amtierende Staatsoberhaupt, den Sozialdemokraten Frank-Walter Steinmeier, keine realistische Chance hat. Aber dank der Nominierung steht er mit seiner politischen Agenda im Fokus der Öffentlichkeit, mehr als jemals zuvor.
Im taz Talk am heutigen Donnerstag ist Raum und Zeit, ihn näher kennenzulernen und über seine politischen Vorstellungen zu sprechen.
Moderiert wird der Talk von der taz-Redakteurin für Wirtschaftswissenschaft und Buchautorin Anja Krüger und Pascal Beucker, Buchautor und taz-Korrespondent in Nordrhein-Westfalen.
Wann: Do., 10. 2. 22, 19 Uhr
Wo: taz.de/talk
Fragen vorab: taztalk@taz.de
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen