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taz🐾sachenDie Liga der Techprofis

„Nichts ist peinlicher als ein Technikproblem im Homeoffice“, schrieb an dieser Stelle eine Kollegin noch vergangene Woche. Gedankliche Zustimmung und Erleichterung darüber, dass Technikprobleme nach bald zwei Jahren Pandemie bis dato eher die geringste Schwierigkeit im Alltag ausmachten.

Zwei Tage später dann Totalausfall beim Browser des Vertrauens. Die Schlagzeile; „Firefox weltweit down“ klang nicht nur dramatisch, für den ein oder an­de­ren war es das auch. Wenn nämlich jegliche, für das Verrichten der Arbeit wichtigen Webseiten sowie die dazugehörigen Passwörter in besagtem Browser gespeichert sind, steht man erst mal blöd da, sobald dieser nicht erreichbar ist. Sich dann auf Safari, Chrome oder wie sie alle heißen einzugrooven, fordert nicht nur Zeit – die im Zeitungswesen bekanntlich limitiert ist –, sondern auch Nerven. Bevor die gänzlich ruiniert waren, kam bereits Rettung aus der EDV. Super Mario, wie er spätestens seit dieser Heldentat genannt werden sollte, erkannte nicht nur das Problem, sondern lieferte sogleich die Lösung. Et voilà: Das Problem, das sich gerade noch zum echten Zeitfresser auszudehnen drohte, war im nächsten Moment schon wieder aus der Welt.

So geht es ehrlicherweise eigentlich immer zu, wenn es die Technik betreffende Schwierigkeiten im Haus – und eben darüber hinaus gibt. Wir erinnern uns an den Einsatz von Mario und seiner Liga der außergwöhnlichen Techprofis zu Pandemiebeginn, wo viele von uns zum ersten Mal von VPN-Tunneln und Co hörten, die uns seitdem das Arbeitsleben derart erleichtern. Also danke für den Support! Sophia Zessnik

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