piwik no script img

taz🐾sachenNikolaus goes Kiez

Dass dies kein gewöhnliches Jahr ist, stellte jüngst auch der Nikolaus der taz fest, der den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für gewöhnlich seinen süßen Gruß in der Nacht zum 6. Dezember auf die Schreibtische legt. Weil derzeit aber sehr viele taz­le­r*in­nen im Homeoffice arbeiten, war Einfallsreichtum gefragt – und gute Kontakte. Etwa zur Erfinderin der Schokoladenedition „Preußisch Süß“.

Heimlich wurden nun also die Adressen der Mit­arbei­ter*innen, Freien und Praktis besorgt, um schließlich gemeinsam mit wenigen Hel­fe­r*in­nen 362 Päckchen zu packen und pünktlich an die Post zu übergeben. Die Überraschung? Ein Umschlag mit einem Gruß und einer Tafel Schokolade, die sich als geschmackliches ­Porträt des Stadtteils vorstellte – eben passend zum Standort des jeweiligen Homeoffice-Schreibtisches. Und zwar mit durchaus einfallsreichen Zutaten: In der Kreuzberg-­Schokolade etwa mit Sesam und Schwarzkümmel. Oder in Treptow mit roter Bete wegen des Sowjetischen Ehrenmals im Treptower Park. Wedding wartete – warum auch immer – mit Knäckebrot auf.

Die Freude unter den Beschenkten war groß – so viele Dankesbekundungen für ein Nikolausgeschenk gab es nie. Dank der Post reißt die Begeisterung nicht ab. Noch immer trudeln berlinweit Päckchen ein. Susanne Knechten

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen