taz🐾sachen: Panter schreiben Filmgeschichte
In den Tagen vor dem Hallencup der Medienliga am Samstag in der Berliner Soccerworld stellten sich Fans und Management des taz Panter FC die bange Frage: Lässt sich die Mannschaft von den aktuellen Turbulenzen in der taz-Chefetage ablenken – oder bleibt sie fokussiert auf das große Ziel, also den vorletzten Platz?
Keine leichte Aufgabe für Teamchef René Hamann und Cheftrainer Pascal Beucker, die dafür sorgten mussten, dass die Gedanken nicht zum journalistischen Transfermarkt abschweiften. Zum Beispiel zu den möglichen Fußballkünsten von Christ und Welt, die leider nicht am Start waren. Da hätte wohl eine Siegchance bestanden.
Stattdessen bekamen es die lupenreinen Amateure des taz Panter FC gleich im ersten Match der inoffiziellen Hallenmeisterschaft der Medienteams mit 11 Freunde zu tun, also Leuten, die hauptberuflich mit Fußball beschäftigt sind. Doch die taz blieb cool: tazzwei-Sturmtank Volkan Ağar schoss sogar ein Tor und sorgte damit für ein achtbares 1:4. Die Moral der Truppe geriet nur einmal kurz in Gefahr, als taz-Torwart Lukas Wallraff beim 1:10 gegen die X-Kickers in einem Zehn-Minuten-Spiel zehnmal hinter sich greifen musste. Neuer Rekord!
Umso größer die Jubeltraube im Blitzlichtgewitter der nicht anwesenden Fotografen, als die Panter schließlich doch noch ein Spiel gewannen und durch Tore von taz-gazete-Chef Ali Çelikkan und Webmaster Martin Rank Filmgeschichte schrieben: 2:1 gegen Studio Babelsberg! Mit diesem ersten Sieg in einem Hallenspiel überhaupt waren die taz-Panter am Ziel aller Träume: Vorletzter! (lkw)
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