taz🐾sachen: Schnelligkeit und Präzision
Inzwischen gibt es so viele Sportaktivitäten in der taz, dass man den Überblick verlieren kann. Fußball, Laufen, Tischtennis, Yoga in verschiedenen Varianten. Eine der traditionsreichsten taz-Sportgruppen ist in dieser Aufzählung noch gar nicht enthalten: Basketball. An diesem Donnerstag startet, wenn nichts dazwischenkommt, die Saison. Es haben sich zum Glück neue Mitspieler*innen angekündigt, denn manche haben sich zurückgezogen, weil sie Angst um die Unversehrtheit ihrer Finger hatten oder sich nicht noch mal die Bänder am Knöchel reißen wollen.
Dabei passt Basketball perfekt zu Journalist*innen. Schnelligkeit ist wichtig; aber nur schnell zu sein bringt überhaupt nichts, wenn die Ausdauer und Beharrlichkeit fehlt. Viel wichtiger ist ohnehin die Präzision: Wenn der Ball nicht im Korb landet, ist alles andere ziemlich egal. Und Erfolg kann man nur als Team haben; eine Erkenntnis, die sich auch im Journalismus immer mehr durchsetzt.
Auch wichtig: Streng genommen spielen wir gar kein Basketball, sondern Streetball, draußen, auf einen Korb. Wenn Journalist*innen auf der Straße unterwegs sind, ist das ja prinzipiell gut. Weil man dort andere Menschen trifft, die man vielleicht sonst nicht treffen würde. Speziell unter dem Basketballkorb ist das erfahrungsgemäß so: Dort begegnet man häufig Menschen, die eine andere Lebenswirklichkeit haben als der durchschnittliche taz-Mitarbeitende. Am Donnerstag also geht es los. Wenn es nicht regnet, denn dann ist die Verletzungsgefahr einfach zu groß. Sebastian Erb
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