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taz🐾sachenGenauso gut wie Dortmund

Wie soll man das noch schönreden? Versuchen wir es so: Das neu gegründete taz-Fußballteam Panter FC spielte bei seinem zweiten Auftritt in der Medienliga Berlin-Brandenburg am Montag genauso erfolgreich wie Borussia Dortmund – beim legendären 0:12 gegen Borussia Mönchengladbach 1978.

Weitere gute Nachricht: Das Wetter war gut, viel besser als beim verregneten Auftaktmatch gegen RTL (1:6). Wir hatten mindestens so schöne Trikots wie die Gegner vom Sportinformationsdienst. Und noch eine klar positive Kunde: Den Bestechungsverdacht, von dem einst bei dem Rekordergebnis in der Bundesliga gemunkelt wurde, kann man diesmal getrost ausschließen.

Sie taten wirklich ihr Bestes, die neun wackeren taz-Athleten. Beim zweiten Versuch brachten sie sogar einen Ball zum Aufwärmen und einen extra engagierten Torwarttrainer mit. Und für ein paar Minuten sah auch alles schick aus: die Trikots, die Fankurve, die ersten guten Torschüsse. Aber dann nahm das Schicksal in Gestalt eines weitgehend ungebremsten Sturmlaufs der Gegner seinen Lauf. Gewiss: Auch ohne den umstrittenen Elfmeter zu Beginn wäre das Spiel kaum 0:0 ausgegangen. Aber vielleicht hätte das taz-Team wenigstens ein Ehrentor geschafft, wenn sich Stürmer Ali Çelikkan nicht beim ersten erfolgversprechenden Angriff in der zweiten Halbzeit – ohne gegnerische Einwirkung – verletzt hätte.

Was bleibt, ist Hoffnung auf Besserung und ein Rat von Torwarttrainer Max (6): „Ihr müsst vorne Tore schießen und hinten keine reinlassen!“ Ach, wenn es doch so einfach wäre! lkw

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