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taz🐾sachenGlorreiche Sieben

So sehen gefühlte Sieger ausFoto: taz Panter FC

Juhu: Das neu gegründete taz-Fußballteam Panter FC hat beim ersten Punktspiel in der hochklassig besetzten Medienliga Berlin-Brandenburg ein sensationelles 1:1 gegen RTL geschafft.

In der zweiten Halbzeit, um genau zu sein. Rechnet man die erste Hälfte mit, ging die Partie 1:6 aus. Aber wer will so kleinlich sein.

Zumal es gute Gründe für die Anlaufschwierigkeiten gab. Die taz-Truppe konnte sich vor dem Match auf dem Kleinfeld neben dem BFC-Stadion in Prenzlauer Berg nicht richtig einspielen. Die sieben edlen Recken aus verschiedenen Abteilungen der taz brachten zwar viel guten Willen mit, aber keinen Ball zum Aufwärmtraining. Manche trugen Hallenschuhe auf regennassem Kunstrasen. Andere verfuhren sich auf dem weiten Weg von Kreuzberg in den Fernen Osten. Die Taktikbesprechung von Teamchef René Hamann fiel entsprechend kurz aus: Die Alten in die Abwehr, die Jungen in den Sturm!

Alle erst einmal orientierungslos. Erste Aktion: eine Notbremse des taz-Torwarts, Gelb und Strafstoß, 0:1. Halbzeit 0:5. Aber je länger das Spiel, desto besser die tazler. Kurz vor Schluss gelang Hausblogredakteur Jakob Werlitz das historische erste Tor. So gesehen, haben wir die letzten fünf Minuten sogar 1:0 gewonnen. Und das war ja erst der Anfang. (lkw)

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