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südwesterinModerner Fußball

Bei Fehlverhalten müssen Profifußballer meist Geldstrafen zahlen. Anders beim VfL Wolfsburg. Dort hat Trainer Bruno Labbadia laut dpa festgestellt, dass es „viel wirksamer“ sei, Regelverstöße zu ahnden, indem Spieler Wäsche machen oder gar „nach unserem gemeinsamen Essen abwaschen oder aufräumen müssen“. Klasse Idee! Denn wenn sie zu Strafen erklärt werden, versteht auch der letzte Vorstopper, dass diesen meist von Frauen erledigten Arbeiten etwas Demütigendes anhaftet. Die südwesterin ahnt schon, was die Maximal-Sanktion in diesem System ist: Wenn die Disziplin der Mannschaft total aus dem Ruder läuft – erlaubt Labbadia am Ende noch dem Frauenteam diesmal die Meisterinnenschaft zu feiern.

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