südwester: Kein Geld für die Polizei
SPD und Grüne wollen in Hamburg Profivereine an den Kosten für Polizeieinsätze bei Fußballspielen stärker beteiligen. Damit schließen sie sich der Linie von Bremens Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) an, der seit Jahren einen einsamen Kampf gegen den deutschen Profifußballl kämpft. Beim FC St. Pauli ist man jedenfalls nicht begeistert vom rot-grünen Vorstoß, Vereinspräsident Oke Göttlich findet, dass Sicherheit nun mal „Teil staatlicher Daseinsfürsorge“ ist. Der südwester erinnert sich bei diesen Worten an einen rothaarigen, ein wenig kahlen Mann mit einer ähnlichen Argumentation: an die Ex-Hoheit Prinz Harry, erfahrener Kläger, wenn es um teuren staatlichen Schutz für sich und seine Familie geht. Ob so viel Nähe zur Monarchie beim linken Fußballclub gut ankommt?
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen