südwester: Im Sinne Goethes
Johann Wolfgang von Goethe war Konkurrenzdenken nicht fremd. Daher veranstaltet das Goethe-Institut alle zwei Jahre eine Internationale Deutsch-Olympiade. Diesmal ist Göttingen der Austragungsort: Junge Menschen aus aller Welt überbieten sich dort nun in allem, was deutscher nicht sein könnte. Wie sie sich qualifiziert haben, ist zwar unklar, aber fest steht: Eine Sieg-Chance hat da nur, wer in der nationalen Rechthabekonkurrenz die Benennung des Wettbewerbs selbst statt des Zeitraums zwischen zweien von ihnen als Olympiade erfolgreich verteidigen kann unter Verweis auf andere mit derselben Endung gebildete Worte wie Schnitzelpanade, Köpenickiade. Und vor allem Hanswurstiade.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen