piwik no script img

südwesterVerschont

Es hätte nur zu Verwicklungen geführt, solchen diplomatischer Natur, und das mit einem wichtigen Bündnis-, nämlich dem Uefa-Partner Türkei. Zumal deren Präsident Recep Tayyip Erdoğan angekündigt hatte, uns allen auf die Finger zu hauen, wenn wir die seiner Landeskinder nicht in Ruhe lassen: Siegestrunken hatte jüngst ein türkischer Kicker seine kein bisschen faschistischen Wolfsgrüße gezeigt. Zur allgemeinen Beruhigung kann es da nur beitragen, wenn nicht auch noch jener Aurich umstreifende Wolf abgeknallt wird – das hatte Ende der Woche die „Gesellschaft zum Schutz der Wölfe“ vorläufig erstritten. Ob sie einen Herrn Erdoğan zu ihren Mitgliedern zählt?

Gemeinsam für freie Presse

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen