piwik no script img

südwesterBallett jetzt ohne Kot

16 Monate sind bald rum, und Marco Goecke darf wieder mitspielen. Im Februar 2023 wurde er als Ballettdirektor der Hannoverschen Staatsoper geschasst, nachdem er einer Journalistin Hundekot ins Gesicht schmierte. Und eine Untat wird ja bekanntlich dadurch gemildert, dass sie in der Vergangenheit liegt: Die Journalistin soll sich gefälligst einen Psychologen suchen, der ihr das Trauma wegretuschiert. Und der Hund, der das Tatwerkzeug lieferte, ist längst tot. Warum also noch darüber reden? Im neuen Spielplan jedenfalls wird Goecke das Stück „The Big Crying“ choreografieren. Wenn das mal keine Anspielung auf den „Erfolg“ seiner Kot-Attacke ist.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen