piwik no script img

südwesterOffen für Ausländer

Schön ist Mecklenburg-Vorpommern. Viele Deutsche verbringen dort ihren Urlaub. Bloß ist die Destination international aus unerfindlichen Gründen wenig nachgefragt, ja geradezu unbeliebt. Das will Wirtschaftsminister Reinhard Meyer (SPD) ändern, wie er am Freitag in Schwerin erklärt hat. Wie? Okay, in einem Land, in dem 32 Prozent der Wahlberechtigten laut Umfragen einer offen fremdenfeindlichen Partei zuneigen, lässt sich eine Willkommenskultur natürlich nicht glaubwürdig behaupten. Weiß Meyer selbst. Aber er weiß eben auch, wie sich dieses menschliche Defizit durch mutige technische Innovation und eine Öffnung für fremde Gepflogenheiten kompensieren lässt: Damit Mecklenburg-Vorpommern auch für Besucher aus dem Ausland attraktiv wird, regt er an, mitunter auch mal Kartenzahlung zuzulassen.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen