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südwesterOffen für Ausländer

Schön ist Mecklenburg-Vorpommern. Viele Deutsche verbringen dort ihren Urlaub. Bloß ist die Destination international aus unerfindlichen Gründen wenig nachgefragt, ja geradezu unbeliebt. Das will Wirtschaftsminister Reinhard Meyer (SPD) ändern, wie er am Freitag in Schwerin erklärt hat. Wie? Okay, in einem Land, in dem 32 Prozent der Wahlberechtigten laut Umfragen einer offen fremdenfeindlichen Partei zuneigen, lässt sich eine Willkommenskultur natürlich nicht glaubwürdig behaupten. Weiß Meyer selbst. Aber er weiß eben auch, wie sich dieses menschliche Defizit durch mutige technische Innovation und eine Öffnung für fremde Gepflogenheiten kompensieren lässt: Damit Mecklenburg-Vorpommern auch für Besucher aus dem Ausland attraktiv wird, regt er an, mitunter auch mal Kartenzahlung zuzulassen.

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