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südwesterKenntnisreich

„Handeln statt Forschen“ fordern Landwirt_innen in Niedersachsen, zumindest die im dortigen Verband „Landvolk“ organisierten. Denn „wir wissen genug über den Wolf“, das sagte der Landvolk-Vizevorsitzende Jörn Ehlers gestern in Wolfsbu-, Quatsch, Hannover. Deshalb hält der Verband wenig davon, wenn in neun europäischen Ländern beforscht werden soll, wie Mensch und Wolf besser koexistieren können. Was Verbandsbäuer_innen und Viehhalter_innen stattdessen wollen, ist eine bessere „Steuerung“ der Populationen – auch, aber nicht nur durch die Jagd. Widerspruch kommt von der Deutschen Wolfsgewerkschaft (DWolG), die ihre bepelzten Mitglieder unter kränkenden Generalverdacht gestellt sieht.

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