südwester: Bereit für 2025
Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) hat sich im Tagesspiegel als Friedrich-Merz-Versteher und -Übersetzer profiliert: Durch dessen rassistischen Schmähungen anlässlich der Berliner Krawallböllerei hätten sich „viele persönlich angegriffen gefühlt, die der Parteivorsitzende gar nicht adressieren wollte“, weiß Günther, der für sensible Sprache warb, auch wenn man Klartext rede. Also, der Merz wollte das nicht, was sprachlich sensibler heißt: Er konnte eben nicht anders. Ob der 67-Jährige es noch lernt? Zum Glück hat er ja noch zwei Jahre Zeit, um zu überlegen, ob er sich den Lebensabend mit einer strapaziösen Kanzlerkandidatur vergällen sollte. Oder das lieber einem überlässt, der’s kann.
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