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südwesterIn Sachen Liebe

In Niedersachsen sind dieses Jahr mindestens 57 Wolfsjunge geboren. Und damit reichlich drolliger Zündstoff für Streit zwischen Jäger*innen, Umweltministerium und Tier­schüt­ze­r*in­nen sowie für Berichte der taz. Aber was den südwester wirklich an den Tieren begeistert, ist ihre Fortschrittlichkeit in Sachen Beziehung: Manche der 38 Rudel verzichteten auf Nachwuchs – vielleicht, weil sie sich ihrer Karriere als Problemwolf widmen wollen. Andere leben Polyamorie at it’s best: Im Territorium Göhrde haben sich zwei Fähen aus dem gleichen Rudel mit einem Rüden gepaart und ziehen die mehr als 15 Welpen gemeinsam groß. Von wegen böser Wolf: An so viel Nächstenliebe können sich Menschen noch ein Beispiel nehmen – das gilt vor allem für mordlustige Schäfer*innen.

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