südwester: Hand aufs Herz
Der Kader für die am 13. Januar beginnende Handball-WM (kein Scherz) steht. Trainer Gislason nominierte am Montag aber nur zwei Norddeutsche. Viele andere hatten coronabedingt abgesagt: familiäre Gründe, Betreuung der Kleinen sei nicht gesichert … Schnick-schnack. Damit fehlt Gislason nun der komplette Abwehrblock. Dabei hatte doch der gerade erst richtig in der Mitte der Gesellschaft angekommene Volkssport Handball die Chance, mit dem Turnier Tausende Deutsche aufs heimische Sofa zu fesseln und damit der Pandemiebekämpfung einen Bärendienst zu leisten. Doch dafür müsste das Team weit kommen – was nun nicht passieren wird, da die Spieler der anderen Nationen sehr viel besser mit ihrer Verantwortung umgehen und weniger absagen. Das wäre auch von den norddeutschen Profis, die nun mal die Besten sind, zu erwarten: Einmal das große Ganze im Blick haben.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen
