piwik no script img

südwesterWolfsmanagement

In Niedersachsen ist ein Wolf überfahren worden. Das schwer verletzte Tier wurde am Sonntagabend im Bereich der Bundesstraße 216 zwischen Dahlenburg und Oldendorf gefunden. Der Wolf starb noch vor Eintreffen der von Verkehrsteilnehmern alarmierten Beamten. Der südwester trauert um den toten Wolf und horcht auf: Denn Niedersachsens Landvolk dringt auf den Abschuss auffällig gewordener Wölfe. Für den Erhalt der Weidetierhaltung und die Deichsicherheit in Niedersachsen gebe es keine andere Möglichkeit, „als sofort mit einer aktiven Regulierung der Wolfspopulation zu beginnen“, sagte Landvolk-Vizepräsident Jörn Ehlers. Wo Ehlers den Sonntagabend verbracht hat, ist dem südwester allerdings nicht bekannt.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen