südwester: #tatütata
Auch in diesen „Sozialen Medien“ muss ja irgendwer die Ordnung hüten: Wie jetzt der NDR erhoben hat, betreiben die Polizeibehörden bundesweit 331 einschlägige Profile: 159 bei Twitter, 138 bei Facebook, 25 bei Instagram, acht bei Youtube und einen bei Snapchat. Warum? Laut den Ländern, dem Bundeskriminalamt und der Bundespolizei geht es um Information und Imagepflege, um Unterhaltung und, ah, ja: den Kampf gegen „Fake News“ auch. Und kein bisschen um den Ruhm, wie ihn gern geklickte Clips versprechen? Der südwester, bis heute verschnupft darüber, wie Myspace einst seine Kundendaten verscherbelte, ahnt: Wer Youtube-Star werden will, wehrt sich nicht gegen Kennzeichnungspflicht.
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