piwik no script img

südwesterRien de va plus

Am Sonntag mussten sich wieder Hunderte Reisende wegen des Sturmes in Geduld üben. In Hamburg standen der Fischmarkt und Teile der HafenCity unter Wasser. In weiser Voraussicht hatte sich bereits am Samstag ein Kamerahelfer der Filmcrew von „Notruf Hafenkante“ in Sicherheit gebracht und in ein Spielcasino verkrümelt. Weil vermutet wurde, dass er in die Elbe gefallen sein könnte, suchten Polizei und Feuerwehr mehrere Stunden lang im Wasser nach dem Mann. Auf die Idee, dass ein 32-Jähriger einfach seinen Launen folgen könnte, war wohl keiner gekommen. Am Nachmittag erreichte die Polizei ihn dann auf dem Handy. Mit strafrechtlichen Konsequenzenmüsse der Mann nicht rechnen, hieß es. Er sei grundsätzlich frei in der Wahl seines Aufenthaltsortes. Das ist ja beruhigend.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen