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specht der wocheDie Spirale der Taurus-Frage

Christian Specht, Jahrgang 1969, ist politisch engagiert und setzt sich für mehr Mitwirkungsmöglichkeiten von Menschen mit Beeinträchtigung in den Medien ein. Seit 2017 ist er der erste Mensch mit Beeinträchtigung im Vorstand der Lebens­hilfe Berlin. Wenn er möchte, zeichnet er uns den „Specht der Woche“

Da habe ich den Bundestag gemalt, mit dem Ding. Wie heißt das noch? Da geht es um das Ding, worüber die gestritten haben. Das Ding, der Taurus, der fliegt über den Bundestag. Da gab es eine Diskussion über den Taurus: Soll man das liefern oder nicht? Kanzler Scholz war dagegen, der wollte das nicht.

Da gab es unterschiedliche Meinungen. Die einen sind dafür, die anderen dagegen. Aber ich denke, wenn man das an die Ukraine liefert, weiß man dann nicht so richtig, was die Ukraine damit macht.

Manchmal ist das so. Da ist man so da drin in der Situation. Und dann kommst du da nicht mehr raus. Soll man das machen? Soll man das an die ­Ukraine liefern, ja oder nein? Dann ist man in der Spirale, und man hat keine Lösung, da rauszukommen.

Ich denke, wenn man es mitbekommt, die Leute in der Ukraine wären froh, wenn das vorbei ist. Ich bin gespannt, wo uns die Welt noch hinführt.

Wir müssen aufpassen, dass die Demokratie nicht in Gefahr kommt. Donnerstag war Geburtstag der Nato-Gründung. Wenn Trump gewinnt, was bedeutet das für die USA und die Nato?

Protokoll: Laura Lückemeyer

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