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sieben sachen

Fastmusic klingt nach Minimalismus und keineswegs retro Foto: Fun in the Church

Radikal romantisch

Am Samstag feiert der Leipziger Bela Fast aka fastmusic den Release seines schönen Debütalbums „I want to love, and I love“. Darin beschreibt er die Welt als Karussell. Bei den beiden Konzerten im vergangenen Jahr im Monarch begeisterte der junge Mann, der gerne sein Gesicht versteckt, das Publikum bereits – hatte allerdings noch nicht so viel Material. Das sieht nun anders aus. Der Support kommt von der Schweizerin Héloïse.

Galiläa-Kirche, Rigaerstraße 9, 12. 10, 20 Uhr, Tickets an der Abendkasse 16–17 Euro

Hybrid und dynamisch

In der kommenden Woche bietet sich noch die Gelegenheit das Festival KOOK für zeitgenössischen Visuelle Poesie zu besuchen. Zur Finissage sind unter anderem eingeladen: Anke Becker, Elena Kaufmann, Johann Reißer/ Ursula Seeger und Andreas Töpfer.

Galerie Spor Klübü, Freienwerder Str. 31, bis 18. 10., Di.–Do. 16–19 Uhr, Sa. 15–19 Uhr, Finissage: 15. 10., 19.30 Uhr, Eintritt frei

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Lieder für das Krematorium

Mit ihrem Projekt „Death Songs“ lassen sich Stine Janvin (Stimme und Elektronik) und Morten Joh (Synthesizer und Perkussion) von der Tradition des „Liksong“ inspirieren – einem Leichengesang aus der südwestlichen Region Norwegens. Sie kombinieren düstere Synthie-Akkorde mit religiösen Volksliedern und Intervallen aus Archivaufnahmen, intoniert genau in der Mitte der regulären Dur- und Mollschritte. Aufgeführt im ehemaligen Krematorium im Wedding.

Silent Greeen, Gerichtstraße 35, 12. 10., 20 Uhr, Tickets 22 Euro

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Jenseits der Erwartung

Ein halbes Jahr, von Oktober 2022 bis März 2023, verbrachte Ingo Schulze im Ruhrgebiet, in einer Hemisphäre, die er als „mitunter nicht selbstverständlich“ beschreibt, zumal aus der Perspektive eines Berliner Sachsen. Aus seinen Begegnungen in Essen, Dortmund, Bochum, Oberhausen, Herne oder Bottrop sind 18 Betrachtungen und Porträts entstanden, in denen man vor allem immer dem Individuum begegnet. Zur Buchpremiere in der Akademie spricht der Autor großartiger Romane wie „Simple Storys“ und „Die rechtschaffenen Mörder“ mit Maren Jäger.

Buchpremiere „Zu Gast im Westen“: Akademie der Künste, Pariser Platz 4, 16. 10., 19 Uhr, Tickets 5/7,50 Euro

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Hunger nach Erkundung

Kaffe Matthews, Antye Greie-Ripatti/AGF und Ryoko Akama bilden die abstract electronics Allstar-Band The Lappetites. Als Kofferwort aus laptop und appetite steht der Bandname des 2002 gegründeten Kollektivs für den Hunger nach Grenzüberschreitungen. Außerdem in der Reihe „biegungen“ im ausland zu Gast: İpek Odabaşı & Ignaz Schick.

Lychener Str. 60, 11. 10., 21 Uhr, AK 10 Euro

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Film in Bewegung

Das Pool-Festival widmet sich alljährlich dem engen Zusammenspiel filmischer und tänzerischer Bewegung, das eigenständige Filmchoreografien entstehen lässt. Im Programm „Pool Shine“ mit einem weiteren Schwerpunkt auf experimentellen Tanzfilmen aus der New Yorker Avantgardeszene (in Zusammenarbeit unter anderem mit SUN RA) und filmischen Installationen.

Pool – Movement Art Film Festival: Dock 11, Kastanienallee 79, 16.–19. 10., Tickets 11 Euro

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Warum machen die das?

Seit 10 Jahren nun schon steigt jährlich – unbemerkt von weiten Teilen der Bevölkerung, sehnsüchtig erwartet von anderen – die sogenannte Bilderberg Konferenz: ein Underground Comix Festival, eingerahmt von zahlreichen Konzerten und Spektakeln aus den Bereichen Punk, (Free-)Jazz, Clownerie oder Animationsfilm. Der Name spielt übrigens nicht auf eine historische Konferenz an, sondern sollte einfach lustig klingen. Der diesjährige Jubiläumsausgabe gaben die Ma­che­r*in­nen den Titel „Warum machen wir das?“ Wohl, weil sie auf bei den letzten Zuckungen der Underground Comix in den 1990er Jahren hängen geblieben sind – so eine erste Analyse. Passend dazu wird für den 31. 10. zur Halloween-Finissage mit Refreshments geladen.

Bilderberg Konferenz X – A Decade of Comix Decadence: Galerie neurotitan, Rosenthaler Straße 39, bis 2. 11., Mo.–Sa. 12–20 Uhr, Eintritt frei

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Lieder für das Krematorium

Mit ihrem Projekt „Death Songs“ lassen sich Stine Janvin (Stimme und Elektronik) und Morten Joh (Synthesizer und Perkussion) von der Tradition des „Liksong“ inspirieren – einem Leichengesang aus der südwestlichen Region Norwegens. Sie kombinieren düstere Synthie-Akkorde mit religiösen Volksliedern und Intervallen aus Archivaufnahmen, intoniert genau in der Mitte der regulären Dur- und Mollschritte. Aufgeführt im ehemaligen Krematorium im Wedding.

Silent Greeen, Gerichtstraße 35, 12. 10., 20 Uhr, Tickets 22 Euro

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Jenseits der Erwartung

Ein halbes Jahr, von Oktober 2022 bis März 2023, verbrachte Ingo Schulze im Ruhrgebiet, in einer Hemisphäre, die er als „mitunter nicht selbstverständlich“ beschreibt, zumal aus der Perspektive eines Berliner Sachsen. Aus seinen Begegnungen in Essen, Dortmund, Bochum, Oberhausen, Herne oder Bottrop sind 18 Betrachtungen und Porträts entstanden, in denen man vor allem immer dem Individuum begegnet. Zur Buchpremiere in der Akademie spricht der Autor großartiger Romane wie „Simple Storys“ und „Die rechtschaffenen Mörder“ mit Maren Jäger.

Buchpremiere „Zu Gast im Westen“: Akademie der Künste, Pariser Platz 4, 16. 10., 19 Uhr, Tickets 5/7,50 Euro

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Hunger nach Erkundung

Kaffe Matthews, Antye Greie-Ripatti/AGF und Ryoko Akama bilden die abstract electronics Allstar-Band The Lappetites. Als Kofferwort aus laptop und appetite steht der Bandname des 2002 gegründeten Kollektivs für den Hunger nach Grenzüberschreitungen. Außerdem in der Reihe „biegungen“ im ausland zu Gast: İpek Odabaşı & Ignaz Schick.

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Film in Bewegung

Das Pool-Festival widmet sich alljährlich dem engen Zusammenspiel filmischer und tänzerischer Bewegung, das eigenständige Filmchoreografien entstehen lässt. Im Programm „Pool Shine“ mit einem weiteren Schwerpunkt auf experimentellen Tanzfilmen aus der New Yorker Avantgardeszene (in Zusammenarbeit unter anderem mit SUN RA) und filmischen Installationen.

Pool – Movement Art Film Festival: Dock 11, Kastanienallee 79, 16.–19. 10., Tickets 11 Euro

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Warum machen die das?

Seit 10 Jahren nun schon steigt jährlich – unbemerkt von weiten Teilen der Bevölkerung, sehnsüchtig erwartet von anderen – die sogenannte Bilderberg Konferenz: ein Underground Comix Festival, eingerahmt von zahlreichen Konzerten und Spektakeln aus den Bereichen Punk, (Free-)Jazz, Clownerie oder Animationsfilm. Der Name spielt übrigens nicht auf eine historische Konferenz an, sondern sollte einfach lustig klingen. Der diesjährige Jubiläumsausgabe gaben die Ma­che­r*in­nen den Titel „Warum machen wir das?“ Wohl, weil sie auf bei den letzten Zuckungen der Underground Comix in den 1990er Jahren hängen geblieben sind – so eine erste Analyse. Passend dazu wird für den 31. 10. zur Halloween-Finissage mit Refreshments geladen.

Bilderberg Konferenz X – A Decade of Comix Decadence: Galerie neurotitan, Rosenthaler Straße 39, bis 2. 11., Mo.–Sa. 12–20 Uhr, Eintritt frei

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Bilderberg Konferenz X – A Decade of Comix Decadence: Galerie neurotitan, Rosenthaler Straße 39, bis 2. 11., Mo.–Sa. 12–20 Uhr, Eintritt frei

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