sieben sachen:
Bioart im Kunstquartier
Besonders seit Beginn der Pandemie sind Menschen auch im Alltag mit der Wissenschaft konfrontiert. Eine von Theresa Schubert, Margherita Pevere und Karolina Żyniewicz kuratierte Ausstellung legt dies in künstlerischer Heransgehensweise offen. Die Werke reagieren aufeinander. Barrierearme Vermittlungskonzepte wie haptisch erfahrbare Objekte, Beschreibungen in Braille oder Audiodeskriptionen sind Teil der Ausstellung.
„Membranes Out Of Order“: Kunstquartier Bethanien, Mariannenplatz 2, vom 9. 12. 2022 bis 8. 1. 2023
Musiken des Umbruchs
Das Schweizer Ensemble Proton bezieht sich mit „Wankendes Weltbild“ auf Empfindungen, die durch eine krisenhafte Welt ausgelöst werden. Mit Werken, die das „Wanken“ in der Musik zum Ausdruck bringen – u. a. von Caspar Johannes Walter, Arnold Dreyblatt, Rolf Riehm, Adriana Hölszky, Annette Schmucki und Sidney Corbett.
Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10. 12. 18.30 Uhr, 11. 12. 19.30 Uhr, 7/13 Euro
Empfohlener externer Inhalt
Der Duft der Eskalation
In den 1990er Jahren wurden zwei Drittel der DDR-Betriebe von der Treuhand „abgewickelt“. Gegen diesen Kahlschlag an der Industrie im Osten gab es Widerstand: Sitzblockaden, Hungerstreiks, inneres Exil. Mit der begehbaren Theaterinstallation „TreuhandTechno“ erzählte das Berliner Theaterkollektiv Panzerkreuzer Rotkäppchen 2021 die weiblichen Gegengeschichten zu den männlich dominierten Techno- und Treuhanderzählungen. Wiederaufnahme mit anschließender Party.
//:about blank, Markgrafendamm 24c, 12.–14. 12., 19 Uhr, 17/15 Euro
Empfohlener externer Inhalt
Aus den Tiefen des Unbewussten
Angeregt durch Piratengeschichten und Filme hatte er sich als Kind zunächst für den Lebenslauf eines Gangsters entschieden. Nach einem Überfall auf einen Geldtransporter in München 1972 flüchtete er durch ganz Europa. In Reykjavík wurde er 1977 geschnappt und begann zu schreiben. Sein großartiger Faktenroman „Die Leben des Käpt’n Bilbo“ erzählte von den Verwandlungen des Berliner Juden Jack Bilbo, der als Autor, Maler, Galerist und Kneipier berühmt wurde. Nun hat Ludwig Lugmeier in „So der Herr mit Zylinder“ (Verlag Expeditionen) abseitige Geschichten aus den Tiefen des Unbewussten zusammengetragen.
Froschkönig, Weisestr. 17, 10. 12., 19 Uhr, 7/5 Euro
Empfohlener externer Inhalt
Nimm das, Eurokrise!
Itaca sind eine Synthpop-Combo, deren Sound mit Boards of Canada, Elizabeth Fraser oder The Knife verglichen wird. In Italien haben sie Kultstatus. Sie selbst bezeichnen sich als „die liebevollste Antwort auf die Eurokrise“. Außerdem im Urban Spree: Alexander Winkelmann, den Leif Randt als den „höflichsten Punk von Germany“ beschrieb.
Urban Spree, 11. 12., 20 Uhr, 11 Euro
Empfohlener externer Inhalt
Die Kunst der Kollaboration
Tabea Blumenschein (1952–2020), Hilka Nordhausen (1949–1993) und Rabe Perplexum (1956–1996) waren exzentrische Stimmen der achtziger Jahre. Ihr Werk überschritt die engen Grenzen von Genres und Ausdrucksweisen in kollaborativen Formen. Eine Ausstellung würdigt die Künstler*innen, die im subkulturellen Milieu Berlins, Hamburgs und Münchens agierten. Eintritt frei!
„Exzentrische 80er“: Galerie Nord, Turmstr. 75, Eröffnung 14. 12., 19 Uhr; bis 4. 2., Di.–Sa. 12–19 Uhr
Empfohlener externer Inhalt
Musik für drei Räume
Das diesjährige „Reflux – Festival für zeitgenössische elektroakustische Musik“ präsentiert in seinem dritten Teil je drei internationale Künstler*innen. Das Programm: eine Mischung aus Kompositionsaufträgen und Uraufführungen, bereits bestehenden Werke und Klassikern, die auf die akustischen und räumlichen Eigenheiten der drei Aufführungsorte abgestimmt oder für sie komponiert wurden. Pro Konzert werden in drei Teilen zwei zeitgenössische Positionen und ein Klassiker aufgeführt. So wird etwa Lasse Marhaug eine mehrkanalige Version seines letzten Albums „Context“ uraufführen. Das über einen Zeitraum von zwei Jahren aufgenommene Stück spiegelt die Gegensätze norwegischer Landschaften wider.
„Reflux – Festival elektroakustischer Musik“: Uferstudios/Amerika-Gedenkbibliothek/Theater im Delphi, 10.–13.12., Programm: www.zangimusic.wordpress.com
Empfohlener externer Inhalt
Der Duft der Eskalation
In den 1990er Jahren wurden zwei Drittel der DDR-Betriebe von der Treuhand „abgewickelt“. Gegen diesen Kahlschlag an der Industrie im Osten gab es Widerstand: Sitzblockaden, Hungerstreiks, inneres Exil. Mit der begehbaren Theaterinstallation „TreuhandTechno“ erzählte das Berliner Theaterkollektiv Panzerkreuzer Rotkäppchen 2021 die weiblichen Gegengeschichten zu den männlich dominierten Techno- und Treuhanderzählungen. Wiederaufnahme mit anschließender Party.
//:about blank, Markgrafendamm 24c, 12.–14. 12., 19 Uhr, 17/15 Euro
Empfohlener externer Inhalt
Aus den Tiefen des Unbewussten
Angeregt durch Piratengeschichten und Filme hatte er sich als Kind zunächst für den Lebenslauf eines Gangsters entschieden. Nach einem Überfall auf einen Geldtransporter in München 1972 flüchtete er durch ganz Europa. In Reykjavík wurde er 1977 geschnappt und begann zu schreiben. Sein großartiger Faktenroman „Die Leben des Käpt’n Bilbo“ erzählte von den Verwandlungen des Berliner Juden Jack Bilbo, der als Autor, Maler, Galerist und Kneipier berühmt wurde. Nun hat Ludwig Lugmeier in „So der Herr mit Zylinder“ (Verlag Expeditionen) abseitige Geschichten aus den Tiefen des Unbewussten zusammengetragen.
Froschkönig, Weisestr. 17, 10. 12., 19 Uhr, 7/5 Euro
Empfohlener externer Inhalt
Nimm das, Eurokrise!
Itaca sind eine Synthpop-Combo, deren Sound mit Boards of Canada, Elizabeth Fraser oder The Knife verglichen wird. In Italien haben sie Kultstatus. Sie selbst bezeichnen sich als „die liebevollste Antwort auf die Eurokrise“. Außerdem im Urban Spree: Alexander Winkelmann, den Leif Randt als den „höflichsten Punk von Germany“ beschrieb.
Urban Spree, 11. 12., 20 Uhr, 11 Euro
Empfohlener externer Inhalt
Die Kunst der Kollaboration
Tabea Blumenschein (1952–2020), Hilka Nordhausen (1949–1993) und Rabe Perplexum (1956–1996) waren exzentrische Stimmen der achtziger Jahre. Ihr Werk überschritt die engen Grenzen von Genres und Ausdrucksweisen in kollaborativen Formen. Eine Ausstellung würdigt die Künstler*innen, die im subkulturellen Milieu Berlins, Hamburgs und Münchens agierten. Eintritt frei!
„Exzentrische 80er“: Galerie Nord, Turmstr. 75, Eröffnung 14. 12., 19 Uhr; bis 4. 2., Di.–Sa. 12–19 Uhr
Empfohlener externer Inhalt
Musik für drei Räume
Das diesjährige „Reflux – Festival für zeitgenössische elektroakustische Musik“ präsentiert in seinem dritten Teil je drei internationale Künstler*innen. Das Programm: eine Mischung aus Kompositionsaufträgen und Uraufführungen, bereits bestehenden Werke und Klassikern, die auf die akustischen und räumlichen Eigenheiten der drei Aufführungsorte abgestimmt oder für sie komponiert wurden. Pro Konzert werden in drei Teilen zwei zeitgenössische Positionen und ein Klassiker aufgeführt. So wird etwa Lasse Marhaug eine mehrkanalige Version seines letzten Albums „Context“ uraufführen. Das über einen Zeitraum von zwei Jahren aufgenommene Stück spiegelt die Gegensätze norwegischer Landschaften wider.
„Reflux – Festival elektroakustischer Musik“: Uferstudios/Amerika-Gedenkbibliothek/Theater im Delphi, 10.–13.12., Programm: www.zangimusic.wordpress.com
Empfohlener externer Inhalt
Aus den Tiefen des Unbewussten
Angeregt durch Piratengeschichten und Filme hatte er sich als Kind zunächst für den Lebenslauf eines Gangsters entschieden. Nach einem Überfall auf einen Geldtransporter in München 1972 flüchtete er durch ganz Europa. In Reykjavík wurde er 1977 geschnappt und begann zu schreiben. Sein großartiger Faktenroman „Die Leben des Käpt’n Bilbo“ erzählte von den Verwandlungen des Berliner Juden Jack Bilbo, der als Autor, Maler, Galerist und Kneipier berühmt wurde. Nun hat Ludwig Lugmeier in „So der Herr mit Zylinder“ (Verlag Expeditionen) abseitige Geschichten aus den Tiefen des Unbewussten zusammengetragen.
Froschkönig, Weisestr. 17, 10. 12., 19 Uhr, 7/5 Euro
Empfohlener externer Inhalt
Nimm das, Eurokrise!
Itaca sind eine Synthpop-Combo, deren Sound mit Boards of Canada, Elizabeth Fraser oder The Knife verglichen wird. In Italien haben sie Kultstatus. Sie selbst bezeichnen sich als „die liebevollste Antwort auf die Eurokrise“. Außerdem im Urban Spree: Alexander Winkelmann, den Leif Randt als den „höflichsten Punk von Germany“ beschrieb.
Urban Spree, 11. 12., 20 Uhr, 11 Euro
Empfohlener externer Inhalt
Die Kunst der Kollaboration
Tabea Blumenschein (1952–2020), Hilka Nordhausen (1949–1993) und Rabe Perplexum (1956–1996) waren exzentrische Stimmen der achtziger Jahre. Ihr Werk überschritt die engen Grenzen von Genres und Ausdrucksweisen in kollaborativen Formen. Eine Ausstellung würdigt die Künstler*innen, die im subkulturellen Milieu Berlins, Hamburgs und Münchens agierten. Eintritt frei!
„Exzentrische 80er“: Galerie Nord, Turmstr. 75, Eröffnung 14. 12., 19 Uhr; bis 4. 2., Di.–Sa. 12–19 Uhr
Empfohlener externer Inhalt
Musik für drei Räume
Das diesjährige „Reflux – Festival für zeitgenössische elektroakustische Musik“ präsentiert in seinem dritten Teil je drei internationale Künstler*innen. Das Programm: eine Mischung aus Kompositionsaufträgen und Uraufführungen, bereits bestehenden Werke und Klassikern, die auf die akustischen und räumlichen Eigenheiten der drei Aufführungsorte abgestimmt oder für sie komponiert wurden. Pro Konzert werden in drei Teilen zwei zeitgenössische Positionen und ein Klassiker aufgeführt. So wird etwa Lasse Marhaug eine mehrkanalige Version seines letzten Albums „Context“ uraufführen. Das über einen Zeitraum von zwei Jahren aufgenommene Stück spiegelt die Gegensätze norwegischer Landschaften wider.
„Reflux – Festival elektroakustischer Musik“: Uferstudios/Amerika-Gedenkbibliothek/Theater im Delphi, 10.–13.12., Programm: www.zangimusic.wordpress.com
Empfohlener externer Inhalt
Nimm das, Eurokrise!
Itaca sind eine Synthpop-Combo, deren Sound mit Boards of Canada, Elizabeth Fraser oder The Knife verglichen wird. In Italien haben sie Kultstatus. Sie selbst bezeichnen sich als „die liebevollste Antwort auf die Eurokrise“. Außerdem im Urban Spree: Alexander Winkelmann, den Leif Randt als den „höflichsten Punk von Germany“ beschrieb.
Urban Spree, 11. 12., 20 Uhr, 11 Euro
Empfohlener externer Inhalt
Die Kunst der Kollaboration
Tabea Blumenschein (1952–2020), Hilka Nordhausen (1949–1993) und Rabe Perplexum (1956–1996) waren exzentrische Stimmen der achtziger Jahre. Ihr Werk überschritt die engen Grenzen von Genres und Ausdrucksweisen in kollaborativen Formen. Eine Ausstellung würdigt die Künstler*innen, die im subkulturellen Milieu Berlins, Hamburgs und Münchens agierten. Eintritt frei!
„Exzentrische 80er“: Galerie Nord, Turmstr. 75, Eröffnung 14. 12., 19 Uhr; bis 4. 2., Di.–Sa. 12–19 Uhr
Empfohlener externer Inhalt
Musik für drei Räume
Das diesjährige „Reflux – Festival für zeitgenössische elektroakustische Musik“ präsentiert in seinem dritten Teil je drei internationale Künstler*innen. Das Programm: eine Mischung aus Kompositionsaufträgen und Uraufführungen, bereits bestehenden Werke und Klassikern, die auf die akustischen und räumlichen Eigenheiten der drei Aufführungsorte abgestimmt oder für sie komponiert wurden. Pro Konzert werden in drei Teilen zwei zeitgenössische Positionen und ein Klassiker aufgeführt. So wird etwa Lasse Marhaug eine mehrkanalige Version seines letzten Albums „Context“ uraufführen. Das über einen Zeitraum von zwei Jahren aufgenommene Stück spiegelt die Gegensätze norwegischer Landschaften wider.
„Reflux – Festival elektroakustischer Musik“: Uferstudios/Amerika-Gedenkbibliothek/Theater im Delphi, 10.–13.12., Programm: www.zangimusic.wordpress.com
Empfohlener externer Inhalt
Die Kunst der Kollaboration
Tabea Blumenschein (1952–2020), Hilka Nordhausen (1949–1993) und Rabe Perplexum (1956–1996) waren exzentrische Stimmen der achtziger Jahre. Ihr Werk überschritt die engen Grenzen von Genres und Ausdrucksweisen in kollaborativen Formen. Eine Ausstellung würdigt die Künstler*innen, die im subkulturellen Milieu Berlins, Hamburgs und Münchens agierten. Eintritt frei!
„Exzentrische 80er“: Galerie Nord, Turmstr. 75, Eröffnung 14. 12., 19 Uhr; bis 4. 2., Di.–Sa. 12–19 Uhr
Empfohlener externer Inhalt
Musik für drei Räume
Das diesjährige „Reflux – Festival für zeitgenössische elektroakustische Musik“ präsentiert in seinem dritten Teil je drei internationale Künstler*innen. Das Programm: eine Mischung aus Kompositionsaufträgen und Uraufführungen, bereits bestehenden Werke und Klassikern, die auf die akustischen und räumlichen Eigenheiten der drei Aufführungsorte abgestimmt oder für sie komponiert wurden. Pro Konzert werden in drei Teilen zwei zeitgenössische Positionen und ein Klassiker aufgeführt. So wird etwa Lasse Marhaug eine mehrkanalige Version seines letzten Albums „Context“ uraufführen. Das über einen Zeitraum von zwei Jahren aufgenommene Stück spiegelt die Gegensätze norwegischer Landschaften wider.
„Reflux – Festival elektroakustischer Musik“: Uferstudios/Amerika-Gedenkbibliothek/Theater im Delphi, 10.–13.12., Programm: www.zangimusic.wordpress.com
Empfohlener externer Inhalt
Musik für drei Räume
Das diesjährige „Reflux – Festival für zeitgenössische elektroakustische Musik“ präsentiert in seinem dritten Teil je drei internationale Künstler*innen. Das Programm: eine Mischung aus Kompositionsaufträgen und Uraufführungen, bereits bestehenden Werke und Klassikern, die auf die akustischen und räumlichen Eigenheiten der drei Aufführungsorte abgestimmt oder für sie komponiert wurden. Pro Konzert werden in drei Teilen zwei zeitgenössische Positionen und ein Klassiker aufgeführt. So wird etwa Lasse Marhaug eine mehrkanalige Version seines letzten Albums „Context“ uraufführen. Das über einen Zeitraum von zwei Jahren aufgenommene Stück spiegelt die Gegensätze norwegischer Landschaften wider.
„Reflux – Festival elektroakustischer Musik“: Uferstudios/Amerika-Gedenkbibliothek/Theater im Delphi, 10.–13.12., Programm: www.zangimusic.wordpress.com
Empfohlener externer Inhalt
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen