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sieben sachen

Gewann den U.S. Fictional Jury Prize: „If I Go Will They Miss Me“ Foto: interfilm Berlin

Leben unter der Flugschneise

Unter dem Titel „shorts attack“ hostet das ­ACUDkino die Sundance Film Festival Short Film Tour: sieben Kurzfilme in 93 Minuten. Darunter „If I Go Will They Miss Me“ (USA, 2022) von Walter Thompson-Hernández. Lil’ Ant, der pausenlos das geflügelte Pferd Pegasus malt, fängt an, imaginäre Flugzeugmenschen zu sehen, und hat nur einen Wunsch: mit ihnen zu fliegen. Der Hintergrund ist real: Ein Flugzeug ließ 2020 über einer Grundschule in Southeast L. A. toxischen Treibstoff ab.

ACUDkino, 17. 8., 21.15 Uhr

Biennale am O-Platz

Der von Françoise Vergès kuratierte Berlin-Biennale-Workshop „Building Refuges and Sanctuaries: A Decolonial Feminist Anti­racist Practice“ richtet sich gegen die „Zonen des Nicht-Seins“ (Frantz Fanon) der flüchtlingsfeindlichen europäischen Politik. Die Abschlussperformance wird musikalisch begleitet von Gazino Neukölln.

O-Platz, 13. 8., 18.30–19.30 Uhr

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Doppelter Boden

In den letzen drei Jahren malte Sandra Strēle „exhibitions that never happened“, „Ausstellungen, die nie stattgefunden haben“ also. Die lettische Malerin, die 2019 den Young Painter Prize für junge Künst­le­r:in­nen aus Litauen, Lettland und Estland erhielt, zeigt die Serie nun bei SomoS unter dem Titel „Doppelboden“. Und tatsächlich kann man sich bei ihren dicht gemalten Räumen in Acryl nie sicher sein, ob alles an seinem Platz ist oder sich gerade gekonnt verschiebt.

SomoS, 10.–20. 8., Di.–Sa. 14–19 Uhr, Kottbusser Damm 95, 1. 0G

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Eine, nein, 18 Genie

Die Stimmung des Abends geht Richtung Punk und Rap. Zu Vol. 18 der Reihe „Ich brauche eine Genie“ spielt das Kreuzberger Punk-Trio Acht Eimer Hühnerherzen. Und Anfang des Jahres erschien „Zartcore“, das Debütalbum von Finna (Foto), die gegen Homophobie und Bodyshaming rappt. Gesprochene Worte auch in Julia Frieses Lesung („MTTR“). „Ich brauche eine Genie“-Gastgeberinnen Kersty und Sandra Grether moderieren – und musizieren gemeinsam mit Sascha Rohrberg als New-Wave-Rock-Chanson-Band The Doctorella. Es hält sich außerdem das Gerücht, dass der Abend in eine Preisgala mit Verleihung des Glitzernden Eichhörnchens übergeht.

silent green, 18. 8., 19.30 Uhr, Einlass 18.30 Uhr, 8–10 €

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Kunst im Kino

Die Reihe „Rencontres Internationales Paris/Berlin“ legt den Schwerpunkt auf neuen Film und zeitgenössische Kunst. Sechs Tage lang laufen 128 Werke aus 43 Ländern. Die Eröffnung wird mit einem Surprise-Screening von fünf Kurzfilmen, einer Performance des Elektroduos hÄK/Danzeisen und der Sektion „Fiction overflows“ begangen.

HKW, 16. 8., 19 Uhr, Eintritt frei

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Vorgeladen im Schokoladen

Bei der Lofi-Lounge im Schokoladen am Mittwoch (17. 8.) stehen die Indieband Mietminderung und die Gitarristin Mari Mana (Foto) auf der Bühne. Mari Mana ist für den enormen range ihrer Stimme bekannt und experimentiert gern in Richtung Blues. Mietminderung haben derweil im Februar ihre bürokratiekritische EP „Anderslautende Vereinbarungen“ mit bezeichnenden Songtiteln wie „Mitwirkungspflicht“ herausgebracht.

Schokoladen Mitte, 17. 8., 20 Uhr

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Kiosk, Kaugummi, Telefon

KSOIK heißt der ehemalige Kiosk am Schäfersee in Reinickendorf, der inzwischen als Ausstellungsstätte dient, inklusive einer angrenzenden öffentliche Toilette, Kaugummiautomat und Telefonzelle. In „Grüße vom Schäfersee! Part II“ sind Anand Angarag, Raphaël Fischer-Dieskau, Adrijana Gvozdenović, Natalie Price Hafslund, Anna M. ­Szaflarski, Xiaoyu Tang und Jonas Tröger mit Beiträgen vertreten. Zu finden ist der Ort nahe der Residenzstraße neben dem Ausgang der U8. Auch Künst­le­r:in­nen aus Part I sind erneut dabei: Nadja Abt, Jakob Argauer, Ruben Bürgam, Marcel Heise, Sam Lubicz, Elizabeth Ravn, Shirin Sabahi, Sunette L. Viljoen und Anna Wiget. Vor der Eröffnung um 18 Uhr lädt Adrijana Gvozdenovic ab 16 Uhr zum Lesespaziergang „When komisch stops being funny and becomes strange“.

KSOIK am Schäfersee, 13. 8., 16–22 Uhr; bis 27. 8., 24 Stunden einsehbar

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Doppelter Boden

In den letzen drei Jahren malte Sandra Strēle „exhibitions that never happened“, „Ausstellungen, die nie stattgefunden haben“ also. Die lettische Malerin, die 2019 den Young Painter Prize für junge Künst­le­r:in­nen aus Litauen, Lettland und Estland erhielt, zeigt die Serie nun bei SomoS unter dem Titel „Doppelboden“. Und tatsächlich kann man sich bei ihren dicht gemalten Räumen in Acryl nie sicher sein, ob alles an seinem Platz ist oder sich gerade gekonnt verschiebt.

SomoS, 10.–20. 8., Di.–Sa. 14–19 Uhr, Kottbusser Damm 95, 1. 0G

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Die Stimmung des Abends geht Richtung Punk und Rap. Zu Vol. 18 der Reihe „Ich brauche eine Genie“ spielt das Kreuzberger Punk-Trio Acht Eimer Hühnerherzen. Und Anfang des Jahres erschien „Zartcore“, das Debütalbum von Finna (Foto), die gegen Homophobie und Bodyshaming rappt. Gesprochene Worte auch in Julia Frieses Lesung („MTTR“). „Ich brauche eine Genie“-Gastgeberinnen Kersty und Sandra Grether moderieren – und musizieren gemeinsam mit Sascha Rohrberg als New-Wave-Rock-Chanson-Band The Doctorella. Es hält sich außerdem das Gerücht, dass der Abend in eine Preisgala mit Verleihung des Glitzernden Eichhörnchens übergeht.

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Die Reihe „Rencontres Internationales Paris/Berlin“ legt den Schwerpunkt auf neuen Film und zeitgenössische Kunst. Sechs Tage lang laufen 128 Werke aus 43 Ländern. Die Eröffnung wird mit einem Surprise-Screening von fünf Kurzfilmen, einer Performance des Elektroduos hÄK/Danzeisen und der Sektion „Fiction overflows“ begangen.

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Schokoladen Mitte, 17. 8., 20 Uhr

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KSOIK heißt der ehemalige Kiosk am Schäfersee in Reinickendorf, der inzwischen als Ausstellungsstätte dient, inklusive einer angrenzenden öffentliche Toilette, Kaugummiautomat und Telefonzelle. In „Grüße vom Schäfersee! Part II“ sind Anand Angarag, Raphaël Fischer-Dieskau, Adrijana Gvozdenović, Natalie Price Hafslund, Anna M. ­Szaflarski, Xiaoyu Tang und Jonas Tröger mit Beiträgen vertreten. Zu finden ist der Ort nahe der Residenzstraße neben dem Ausgang der U8. Auch Künst­le­r:in­nen aus Part I sind erneut dabei: Nadja Abt, Jakob Argauer, Ruben Bürgam, Marcel Heise, Sam Lubicz, Elizabeth Ravn, Shirin Sabahi, Sunette L. Viljoen und Anna Wiget. Vor der Eröffnung um 18 Uhr lädt Adrijana Gvozdenovic ab 16 Uhr zum Lesespaziergang „When komisch stops being funny and becomes strange“.

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Schokoladen Mitte, 17. 8., 20 Uhr

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