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sieben sachen

Junger Tanz, monstermäßig gut, in „Siguifin“ Foto: Laurent Philippe

Monster im August

„Siguifin“, magisches Monster, hat der französisch-senegalesische Choreograf Amala Dianor das kollektiv erarbeitete Tanzstück getauft, das im Rahmen von „Tanz im August“ nun im HAU 1 Deutschlandpremiere feiert. Gemeinsam mit neun jungen afrikanischen Tän­ze­r:in­nen und den Cho­reo­gra­f:in­nen Alioune Diagne (Senegal), Ladji Koné (Burkina Faso) und Naomi Fall (Mali) hat Dianor ein Stück über sozialen Zusammenhalt entwickelt.

HAU 1, 6. 8., 17 Uhr; 7. 8. inkl. Meet the Artist, 19 Uhr; 35/25/15 €, ermäßigt 25/15/10 €

Experiment Reibung

Zum 10. Jubiläum versammelt das „A L’ARME! Festival“ neue Talente der experimentellen Musik und alte Größen des Avantgardejazz. Unter anderem führt Moor Mother alias Camae Ayewa ihre „Jazz Codes“ auf, nach „Black Encyclopedia of the Air“ der zweite Teil ihrer afrotopischen Trilogie (10. 8., 22 Uhr).

silent green und Radialsystem Berlin, 10.–13. 8., Tagestickets 25 €

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Zwischentöne zum Schluss

Das Finale von „Wassermusik: Mississippi“ steigt auf der Dachterrasse des HKW. Mit seiner „Muscle Theory“ spielt sich Alvin Youngblood Hart an seiner Gitarre in die Übergänge zwischen Blues, Country und Westernswing hinein. Bei Leyla McCalla („The Capitalist Blues“) sind es Cello und Banjo, mit deren Saiten sie jazzige Sounds und haitianisches Liedgut neu interpretiert. Anschließend läuft „What You Gonna Do When the World’s on Fire?“ (2018), eine Doku über Schwarzes Leben in Louisiana.

HKW, 6. 8., 19 Uhr, 14/20 €

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Elektrisiert im Dunkeln

Das Festival „Licht aus!“ im SO36 hat sich der elektronischen Livemusik verschrieben, genauer gesagt zelebriert es „Exzess, Wahnsinn, Eigenartigkeit und die wilden Irritationen der Nacht“. Das Licht geht am Abend immer wieder aus. Sobald das passiert, kann gemeinsam gesungen werden. Wie genau dieses Munkeln im Dunkeln funktioniert, erklärt Barbara Morgenstern mit ihrer Stimme aus dem Off. Live außerdem Bertil Thomas, Ruben Nsue, Oberst Panizza, Pilocka Krach und Cats on Peacocks, dazu zeichnend Reinhard Kleist. DJs: Ludmila Houben und Fixie Fate. Und die MCs des Abends? – „Alle, das Licht und das Publikum“.

SO36, 5. 8., 20.45 Uhr, Einlass 20.15 Uhr, 10/16 €

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Aus der Rolle

Die Berliner Operette war schon in den 20ern dafür bekannt, Normen zu mildern. Mit ihrer „Operette für zwei schwule Tenöre“ knüpfen Florian Ludewig und Johannes Kram daran an: Zum ersten Mal schmachten nun im Operettengenre zwei Männer einander an: Grafiker trifft Krankenpfleger.

BKA, 10./11./12. 8. und weitere Termine, 20 Uhr, ab 32 €

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Reform tanken

Die Reformbühne Heim & Welt findet diesen Sommer auf der Freilichtbühne der FIT freie internationale tankstelle in Prenzlauer Berg statt. Ehemalige Reformbühne-Mitglieder wie diesmal Daniela Böhle („Schmetterlinge aus Marzipan“) sind als Textgäste geladen. Die Autorin Mali feiert außerdem ihr Bühnendebüt. Auch im Stream tummelt es sich (re)förmlich: Susanne Riedel, Ahne, Spider, Heiko Werning, Frank Sorge, Falko Hennig und diverse Überraschungsgäste könnten jederzeit auftauchen. Musik: Lari und die Pausenmusik.

FIT, 7. 8., Schwedter Str. 261, 19 Uhr, 4/8 €

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Staatliche Gewaltketten

Im Meinblau Projektraum auf dem Pfefferberg setzen sich Oliver van den Berg, Chan Sook Choi, Costantino Ciervo, Sven Kalden, Sharon Paz, Joachim Seinfeld und Andreas Rost mit den „Histories of Violence“ von Staaten auseinander. Die sieben Positionen beziehen sich auf Geschichtsverfälschung, Kriegsverbrechen an Frauen, Besatzung, 9/11 und dessen Folgen, Waffenkult und Kriegsflucht. So hat Costantino Cierv für „Sew in the Sea“ (2019) eine alte Singer-Nähmaschine aufgestellt, die statt Stoff ein Video zusammennäht beziehungsweise auf einen Videoscreen regelrecht „einnäht“ – mit den Daten von katastrophalen Seeunfällen, die Mi­gran­t:in­nen und Kriegsflüchtende im Mittelmeer erlitten. Eine eindrückliche Geste, mit der den TV-Bildern eine direkte Erinnerung eingeschrieben wird.

Meinblau Projektraum, Eröffnung 5. 8., 19 Uhr; bis 28. 8., Do.–So. 14–19 Uhr

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Zwischentöne zum Schluss

Das Finale von „Wassermusik: Mississippi“ steigt auf der Dachterrasse des HKW. Mit seiner „Muscle Theory“ spielt sich Alvin Youngblood Hart an seiner Gitarre in die Übergänge zwischen Blues, Country und Westernswing hinein. Bei Leyla McCalla („The Capitalist Blues“) sind es Cello und Banjo, mit deren Saiten sie jazzige Sounds und haitianisches Liedgut neu interpretiert. Anschließend läuft „What You Gonna Do When the World’s on Fire?“ (2018), eine Doku über Schwarzes Leben in Louisiana.

HKW, 6. 8., 19 Uhr, 14/20 €

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Das Festival „Licht aus!“ im SO36 hat sich der elektronischen Livemusik verschrieben, genauer gesagt zelebriert es „Exzess, Wahnsinn, Eigenartigkeit und die wilden Irritationen der Nacht“. Das Licht geht am Abend immer wieder aus. Sobald das passiert, kann gemeinsam gesungen werden. Wie genau dieses Munkeln im Dunkeln funktioniert, erklärt Barbara Morgenstern mit ihrer Stimme aus dem Off. Live außerdem Bertil Thomas, Ruben Nsue, Oberst Panizza, Pilocka Krach und Cats on Peacocks, dazu zeichnend Reinhard Kleist. DJs: Ludmila Houben und Fixie Fate. Und die MCs des Abends? – „Alle, das Licht und das Publikum“.

SO36, 5. 8., 20.45 Uhr, Einlass 20.15 Uhr, 10/16 €

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Die Reformbühne Heim & Welt findet diesen Sommer auf der Freilichtbühne der FIT freie internationale tankstelle in Prenzlauer Berg statt. Ehemalige Reformbühne-Mitglieder wie diesmal Daniela Böhle („Schmetterlinge aus Marzipan“) sind als Textgäste geladen. Die Autorin Mali feiert außerdem ihr Bühnendebüt. Auch im Stream tummelt es sich (re)förmlich: Susanne Riedel, Ahne, Spider, Heiko Werning, Frank Sorge, Falko Hennig und diverse Überraschungsgäste könnten jederzeit auftauchen. Musik: Lari und die Pausenmusik.

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Im Meinblau Projektraum auf dem Pfefferberg setzen sich Oliver van den Berg, Chan Sook Choi, Costantino Ciervo, Sven Kalden, Sharon Paz, Joachim Seinfeld und Andreas Rost mit den „Histories of Violence“ von Staaten auseinander. Die sieben Positionen beziehen sich auf Geschichtsverfälschung, Kriegsverbrechen an Frauen, Besatzung, 9/11 und dessen Folgen, Waffenkult und Kriegsflucht. So hat Costantino Cierv für „Sew in the Sea“ (2019) eine alte Singer-Nähmaschine aufgestellt, die statt Stoff ein Video zusammennäht beziehungsweise auf einen Videoscreen regelrecht „einnäht“ – mit den Daten von katastrophalen Seeunfällen, die Mi­gran­t:in­nen und Kriegsflüchtende im Mittelmeer erlitten. Eine eindrückliche Geste, mit der den TV-Bildern eine direkte Erinnerung eingeschrieben wird.

Meinblau Projektraum, Eröffnung 5. 8., 19 Uhr; bis 28. 8., Do.–So. 14–19 Uhr

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FIT, 7. 8., Schwedter Str. 261, 19 Uhr, 4/8 €

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Im Meinblau Projektraum auf dem Pfefferberg setzen sich Oliver van den Berg, Chan Sook Choi, Costantino Ciervo, Sven Kalden, Sharon Paz, Joachim Seinfeld und Andreas Rost mit den „Histories of Violence“ von Staaten auseinander. Die sieben Positionen beziehen sich auf Geschichtsverfälschung, Kriegsverbrechen an Frauen, Besatzung, 9/11 und dessen Folgen, Waffenkult und Kriegsflucht. So hat Costantino Cierv für „Sew in the Sea“ (2019) eine alte Singer-Nähmaschine aufgestellt, die statt Stoff ein Video zusammennäht beziehungsweise auf einen Videoscreen regelrecht „einnäht“ – mit den Daten von katastrophalen Seeunfällen, die Mi­gran­t:in­nen und Kriegsflüchtende im Mittelmeer erlitten. Eine eindrückliche Geste, mit der den TV-Bildern eine direkte Erinnerung eingeschrieben wird.

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Im Meinblau Projektraum auf dem Pfefferberg setzen sich Oliver van den Berg, Chan Sook Choi, Costantino Ciervo, Sven Kalden, Sharon Paz, Joachim Seinfeld und Andreas Rost mit den „Histories of Violence“ von Staaten auseinander. Die sieben Positionen beziehen sich auf Geschichtsverfälschung, Kriegsverbrechen an Frauen, Besatzung, 9/11 und dessen Folgen, Waffenkult und Kriegsflucht. So hat Costantino Cierv für „Sew in the Sea“ (2019) eine alte Singer-Nähmaschine aufgestellt, die statt Stoff ein Video zusammennäht beziehungsweise auf einen Videoscreen regelrecht „einnäht“ – mit den Daten von katastrophalen Seeunfällen, die Mi­gran­t:in­nen und Kriegsflüchtende im Mittelmeer erlitten. Eine eindrückliche Geste, mit der den TV-Bildern eine direkte Erinnerung eingeschrieben wird.

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Im Meinblau Projektraum auf dem Pfefferberg setzen sich Oliver van den Berg, Chan Sook Choi, Costantino Ciervo, Sven Kalden, Sharon Paz, Joachim Seinfeld und Andreas Rost mit den „Histories of Violence“ von Staaten auseinander. Die sieben Positionen beziehen sich auf Geschichtsverfälschung, Kriegsverbrechen an Frauen, Besatzung, 9/11 und dessen Folgen, Waffenkult und Kriegsflucht. So hat Costantino Cierv für „Sew in the Sea“ (2019) eine alte Singer-Nähmaschine aufgestellt, die statt Stoff ein Video zusammennäht beziehungsweise auf einen Videoscreen regelrecht „einnäht“ – mit den Daten von katastrophalen Seeunfällen, die Mi­gran­t:in­nen und Kriegsflüchtende im Mittelmeer erlitten. Eine eindrückliche Geste, mit der den TV-Bildern eine direkte Erinnerung eingeschrieben wird.

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