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sieben sachen

Das Vertrauen verloren: Arne Lenk als Michael Kohlhaas Foto: Thomas M. Jauk

Aus dem Lot geraten

Nachdem der Pferdehändler Michael Kohlhaas durch Willkür der Mächtigen seiner Pferde beraubt wurde, verliert er alles Vertrauen in die Institutionen des Staates und will sich auf eigene Faust Recht verschaffen. Die Theaterfassung nach Heinrich von Kleists berühmter Novelle „Michael Kohlhaas“ (1810) erzählt vom Kampf um Gerechtigkeit in einer Welt, die aus dem Lot geraten ist. Und einem Mann, der sich in kurzer Zeit in einen radikalen Fanatiker verwandelt.

Hans Otto Theater, Premiere am 4. 2., 19 Uhr, 2G+

Den Ernstfall geprobt

An der „Kamilo Beach“ treibt die Strömung alles an, was da ist. Sie ist ein uralter Schrottplatz. Am 13. Januar sind Hunderttausende Menschen von einem „Ernstfall“ überzeugt. Am Abend geht dann doch nur die Sonne unter, versinkt in einem Meer aus Plastik. Doch zwei Menschen mussten sterben …

Kamilo Beach: Volksbühne, Uraufführung verschoben auf 5. 2., 20 Uhr, 2G+

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Unter Geistern

Am 14. Februar erscheint Fatma Aydemirs zweiter Roman „Dschinns“: Eine postmigrantische Familiengeschichte, in der Jugendlichkeit und die Weitergabe von Traumata zwischen den Generationen ihren Platz neben Liebe und Überleben haben. Die Buchpremiere steigt im Rahmen von Deniz Utlus Literaturreihe „Prosa der Verhältnisse“ im Gorki Theater. Die Schauspielerin Sesede Terziyan liest Auszüge aus dem Buch. Sasha Marianna Salzmann moderiert den Abend.

Fatma Aydemir: „Dschinns“, Buchpremiere, Gorki, 10. 2., 20.30 Uhr

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Langes Vorspiel

Zum zehnten Mal würdigt das „Vorspiel“ – unterstützt von der transmediale und dem CTM Festival – die Vielfalt und Kreativität der freien Projekträume Berlins mit einer Reihe von Performances und Konzerten. Empfohlen sei hier die Performance „Words From Our Bodies, Like Stones From The Earth“ von Linda Lamignan (Foto) am 4. Februar im Centrum Projektraum, Reuterstraße 7, um 20 Uhr. Sie untersucht mithilfe von Musik, Worten, Videos und Objekten die Begriffe „Dazwischen“, „Zugehörigkeit“ und „Grenzen“. Am 5. 2. geht es mit Fronte Vacuos Performance „Human Methods“ um 21 Uhr weiter im Radialsystem.

Vorspiel: bis 28. 3., diverse Orte,www.ctm-festival.de

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Epilog zu unserer Zeit

Ein Atompilz, IS-Flaggen, Bilder von Flucht, Vertreibung, Hinrichtungen und Krieg, aber auch Legenden der Filmgeschichte und Sonnenuntergänge in Tunis. Eine Ausstellung im Haus der Kulturen der Welt zeigt den jüngsten Film Jean-Luc Godards „Le livre d’image“ (Bildbuch) als dynamische Projektion.

Sentiments, Signes, Passions: HKW, 10. 2.–24. 4., Mi–Mo, 12–20 Uhr, Eintritt frei

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Nennen wir es Faschismus?

Seit Jahren ist weltweit der Aufstieg autoritärer, antidemokratischer Bewegungen und Regime zu beobachten. Sie vernetzen sich und mobilisieren zu immer aggressiveren Protesten, um die Demokratien auszuhöhlen. An zwei Tagen gehen die „Transatlantischen Gespräche“ dem Neofaschismus auf den Grund. Dabei geht es auch um seine Normalisierung im öffentlichen Raum. Zu Gast: u. a. Joseph Vogl und Aleida Assmann.

Schaubühne, 5. und 6. 2., www.schaubuehne.de

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Wo stehen deutsche Filme?

Filme aus Deutschland sind im Ausland unterrepräsentiert. „Der deutsche Film im Ausland: eine Lachnummer, eine Randerscheinung, ein Zukunftstraum?“ betitelt deshalb die AdK ihr 17. Akademie-Gespräch. AdK-Präsidentin Jeanine Meerapfel spricht u. a. mit Simone Baumann (German Films) und Martin Blaney (Screen International).

AdK, Pariser Pl., 8. 2., 19 Uhr

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Unter Geistern

Am 14. Februar erscheint Fatma Aydemirs zweiter Roman „Dschinns“: Eine postmigrantische Familiengeschichte, in der Jugendlichkeit und die Weitergabe von Traumata zwischen den Generationen ihren Platz neben Liebe und Überleben haben. Die Buchpremiere steigt im Rahmen von Deniz Utlus Literaturreihe „Prosa der Verhältnisse“ im Gorki Theater. Die Schauspielerin Sesede Terziyan liest Auszüge aus dem Buch. Sasha Marianna Salzmann moderiert den Abend.

Fatma Aydemir: „Dschinns“, Buchpremiere, Gorki, 10. 2., 20.30 Uhr

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Langes Vorspiel

Zum zehnten Mal würdigt das „Vorspiel“ – unterstützt von der transmediale und dem CTM Festival – die Vielfalt und Kreativität der freien Projekträume Berlins mit einer Reihe von Performances und Konzerten. Empfohlen sei hier die Performance „Words From Our Bodies, Like Stones From The Earth“ von Linda Lamignan (Foto) am 4. Februar im Centrum Projektraum, Reuterstraße 7, um 20 Uhr. Sie untersucht mithilfe von Musik, Worten, Videos und Objekten die Begriffe „Dazwischen“, „Zugehörigkeit“ und „Grenzen“. Am 5. 2. geht es mit Fronte Vacuos Performance „Human Methods“ um 21 Uhr weiter im Radialsystem.

Vorspiel: bis 28. 3., diverse Orte,www.ctm-festival.de

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Epilog zu unserer Zeit

Ein Atompilz, IS-Flaggen, Bilder von Flucht, Vertreibung, Hinrichtungen und Krieg, aber auch Legenden der Filmgeschichte und Sonnenuntergänge in Tunis. Eine Ausstellung im Haus der Kulturen der Welt zeigt den jüngsten Film Jean-Luc Godards „Le livre d’image“ (Bildbuch) als dynamische Projektion.

Sentiments, Signes, Passions: HKW, 10. 2.–24. 4., Mi–Mo, 12–20 Uhr, Eintritt frei

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Nennen wir es Faschismus?

Seit Jahren ist weltweit der Aufstieg autoritärer, antidemokratischer Bewegungen und Regime zu beobachten. Sie vernetzen sich und mobilisieren zu immer aggressiveren Protesten, um die Demokratien auszuhöhlen. An zwei Tagen gehen die „Transatlantischen Gespräche“ dem Neofaschismus auf den Grund. Dabei geht es auch um seine Normalisierung im öffentlichen Raum. Zu Gast: u. a. Joseph Vogl und Aleida Assmann.

Schaubühne, 5. und 6. 2., www.schaubuehne.de

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Wo stehen deutsche Filme?

Filme aus Deutschland sind im Ausland unterrepräsentiert. „Der deutsche Film im Ausland: eine Lachnummer, eine Randerscheinung, ein Zukunftstraum?“ betitelt deshalb die AdK ihr 17. Akademie-Gespräch. AdK-Präsidentin Jeanine Meerapfel spricht u. a. mit Simone Baumann (German Films) und Martin Blaney (Screen International).

AdK, Pariser Pl., 8. 2., 19 Uhr

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Langes Vorspiel

Zum zehnten Mal würdigt das „Vorspiel“ – unterstützt von der transmediale und dem CTM Festival – die Vielfalt und Kreativität der freien Projekträume Berlins mit einer Reihe von Performances und Konzerten. Empfohlen sei hier die Performance „Words From Our Bodies, Like Stones From The Earth“ von Linda Lamignan (Foto) am 4. Februar im Centrum Projektraum, Reuterstraße 7, um 20 Uhr. Sie untersucht mithilfe von Musik, Worten, Videos und Objekten die Begriffe „Dazwischen“, „Zugehörigkeit“ und „Grenzen“. Am 5. 2. geht es mit Fronte Vacuos Performance „Human Methods“ um 21 Uhr weiter im Radialsystem.

Vorspiel: bis 28. 3., diverse Orte,www.ctm-festival.de

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Sentiments, Signes, Passions: HKW, 10. 2.–24. 4., Mi–Mo, 12–20 Uhr, Eintritt frei

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Seit Jahren ist weltweit der Aufstieg autoritärer, antidemokratischer Bewegungen und Regime zu beobachten. Sie vernetzen sich und mobilisieren zu immer aggressiveren Protesten, um die Demokratien auszuhöhlen. An zwei Tagen gehen die „Transatlantischen Gespräche“ dem Neofaschismus auf den Grund. Dabei geht es auch um seine Normalisierung im öffentlichen Raum. Zu Gast: u. a. Joseph Vogl und Aleida Assmann.

Schaubühne, 5. und 6. 2., www.schaubuehne.de

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AdK, Pariser Pl., 8. 2., 19 Uhr

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