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Tabu

USA 1931

R: Friedrich Wilhelm Murnau, Robert Flaherty

Ein Mädchen in Tahiti ist mit einem Tabu belegt und nach einem alten religiösen Brauch den Göttern geweiht. Als sich ein junger Mann in sie verliebt, endet diese Liebe tragisch. Wilhelm Murnaus hat „Tabu“ mit dem Dokumentaristen Robert Flaherty 1931 in der Südsee gedreht.

Sa, 19 Uhr, Metropolis, Hamburg

#Uploading_Holocaust

D/Ös/Is 2016

R: Sagi Bornstein, Udi Ni

In Israel machen rund 30.000 Jugendliche jedes Jahr die zum Ritual gewordene „Reise nach Polen“. In einer Woche besuchen sie zwei Ghettos, drei Massengräber, vier Konzentrationslager und 14 Gedenkzeremonien. Dabei machen viele von ihnen Aufnahmen auf ihren Smartphones, die sie ins Netz stellen. Die beiden Regisseure haben sich Hunderte Stunden angesehen und aus diesem Material ihren Dokumentarfilm montiert.

Di, 20 Uhr, B-Movie, Hamburg

Bittersüße Schokolade

Mex 1992

R: Alfonso Arau, D: Lumi Cavazos, Marco Leonardi

Zwei junge Liebende können zueinander nicht kommen, doch die 15-jährige Tita legt ihre ganze Sehnsucht in ihre Kochkunst, sodass alle von ihrem Essen berauscht sind. Der mexikanische Film „Como agua para chocolate“ war in den 90er-Jahren ein internationaler Überraschungserfolg, weil er zugleich kulinarisch, leidenschaftlich und komisch vom Kochen und Essen erzählt.

So, 18 Uhr Kino im Künstlerhaus, Hannover

Frida

USA 2002

R: Julie Taymor, D: Selma Hayek, Alfred Molina

“Frida“ erzählt zum Teil brav chronologisch das Leben von Frida Kahlo, aber schon mit dem ersten Bild zeigt Taymor, dass sie sich der Künstlerin eher poetisch als prosaisch nähern will: Da schwankt ein Bett ins Bild und wird in die Straße getragen. Darin liegt Kahlo, krank und triumphierend, die von Freunden zu ihrer ersten Ausstellung in Mexiko getragen wird. Diese Szene ist schönster magischer Realismus.

Do, 20 Uhr, City 46, Bremen

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