piwik no script img

(s/w, OmU, 5 Std.)

Kennen sie die Familie Wilson-Sims? Wie man sieht, ist Mutter Karen weiß und Vater Bill nicht. Was gäbe es noch zu sagen? Ach ja, die Filmerin Jennifer Fox (laut Pressetext „selbst in einen Schwarzen verliebt“) hat die New Yorker Familie für „Eine amerikanische Liebesgeschichte“ 1.000 Stunden lang beäugt und das Material auf eine neunstündige (!) Fassung zusammengekürzt, von der Arte (ab 20.45 Uhr) wiederum eine fünfstündige Version zeigt. Das Dokumarathon ist nicht sonderlich spektakulär. Oder gut. Aber es gibt von Stunde zu Stunde anschaulichere Einblicke ins ebenso problembewusste wie latent problembewusstseinssüchtige Milieu der New-York-Intellectuals. Und in die USA. Foto: Arte

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen