richtigstellung:
Die Verdienste von DFB-Chef Grindel
In der taz-Ausgabe vom 11. 2. 2019 haben wir geschrieben: „DFB-Präsident Reinhard Grindel etwa bezieht kein Gehalt, sondern monatlich 7.200.– € Aufwandsentschädigung – sowie weitere 7.200 Euro Verdienstausfallentschädigung.“ Diese Darstellung war falsch. Als Grindel die Präsidentschaft beim DFB im Jahre 2016 übernommen hat, hat er sich tatsächlich neben den 7.200.– € Aufwandsentschädigung noch weitere 7.200.– € Verdienstausfallentschädigung versprechen und auszahlen lassen. Im April 2017 wurde Grindel als Nachfolger des früheren DFB-Präsidenten Niersbach in das Exekutiv-Komitee der Uefa gewählt. Er ist Uefa-Vizepräsident. Nach Angaben der Uefa erhält jeder Vizepräsident 250.000.– € im Jahr. Er ist zudem seit April 2017 als Nachfolger von Niersbach Mitglied des Fifa-Councils und erhält dort nach Angaben der Fifa 250.000 US-Dollar im Jahr. Die Zahlungen für seine Uefa-Tätigkeit und Fifa-Tätigkeit lässt er sich auf den „Verdienstausfall“ anrechnen und erhält den derzeit vom DFB nicht. Die Redaktion
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