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rauchgeruch: kiel schmuggelt gras in knoblauch

Haschplätzchen? Kennen wir. Und Marihuanaknoblauch? Jungedi, Jungedi, was ist denn das wieder Feines? Eine besonders leckere Gewürzvariante für den sommerlichen Grillabend? Und welche Note ist eher herauszuschmecken bzw. -zuriechen? Gras oder Knofel? Um diese elementaren Fragen internationaler Koch- und Rauchkunst hat sich der Kapitän des Frachters „Stadt Kiel“ verdient gemacht. In einer stark riechenden Ladung klein gehackten Knoblauchs haben Drogenfahnder am Donnerstag in Miami an Bord der „Kiel“ große Mengen Marihuana gefunden. Wie die Behörden mitteilten, handele es sich um mehrere tausend Pfund Gras. Offensichtlich hätten die Schmuggler die seltene Mischung in der Hoffnung angerührt, die feinen Nasen der Schnüffelhunde zu täuschen. Wie aus Miami verlautete, sei die „Kiel“ aus China gekommen und habe in Kingston auf der Karibikinsel Jamaika einen Zwischenstopp gemacht. Chinesischer Knoblauch und jamaikanisches Gras, das bläst den verstopftesten Zinken frei, meinen die feinen Nasen der Wahrheit.

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