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„ran“ braucht langen Atem

BERLIN afp ■ Trotz der schlechten Quote seiner Fußballsendung „ran“ hält Sat.1 an dem neuen Sendeplatz um 20.15 Uhr fest. Am Samstag hatten nur 2,05 Millionen Menschen zugeschaut. Dies entspricht einem Marktanteil von 8,4 Prozent. Damit lag die Sendung erneut deutlich hinter dem Ziel von 18 Prozent Marktanteil. Sat.1-Sprecherin Christina Faßler meinte jedoch, es gäbe keinen Grund zur Panik. Man werde nicht nach zwei Sendungen über den Termin diskutieren, sondern einen „längeren Atem“ bewahren. „ran“-Moderator Jörg Wontorra schnauft hingegen in der Bild-Zeitung: „Ich bin enttäuscht und weiß nicht, was man noch machen kann.“

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