piwik no script img

produkttestDen Stängel durch die Lasche zieh’n

Foto: Hersteller

Als ich den Kräuterabstreifer sah, kam mir gleich der Ohrwurm von Mike Krüger in den Sinn: “Sie müssen nur den Nippel durch die Lasche zieh’n …“ 1980 war das.

Im Fall des „Green Stripper“ der Fackelmann-Tochtermarke Chef’n (Preis knapp 6 Euro) geht es darum, den Stängel durch das Loch zu drücken. Ganz einfach werden dann Kräuter wie Basilikum, Petersilie oder Rosmarin entblättert, verspricht der Hersteller. Und weil es verschiedene Kräutersorten gibt, gibt es auch verschieden große Löcher.

Aber ich habe in meinen Fingern mehr Feingefühl als mit der Plastikkarte, die Kräuter sind schneller abgestreift. Außerdem wandern die feineren Stängel klein gehackt bei mir in den Topf. Vielleicht würde das Ding mir mehr nutzen, wenn es noch eine Kurbel hätte. Denn die, sang Krüger, muss man „... ganz nach oben drehen. Da erscheint sofort ein Pfeil. Und da drücken Sie dann drauf.“ Jörn Kabisch

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen