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Mal so gesagt: Wir gestehen dieser Mannschaft natürlich Fehler zu. Das gehört einfach mit dazu zu diesem Prozess. Und überhaupt: Dass wir Arbeit vor uns haben, wissen wir sehr wohl. Genau genommen ist das sogar schon am morgigen Samstag wieder der Fall. Dann wartet ab 18 Uhr in Köln mit Tunesien die nächste ausgewiesene Fußballgroßmacht auf die deutschen Elitekicker. Wobei die an Elite deutlich eingebüßt haben. Denn zum einen hat Stammtorhüter Oliver Kahn gegen die Kicker aus down under einen Bluterguss über dem rechten Auge erlitten, zum anderen war für die Partie gegen Tunesien ohnehin Jens Lehmann vorgesehen. Schließlich will auch der Ersatzkeeper von der Insel bisweilen beschäftigt werden, zumal das Motto dieses Confetti-Cups bekanntermaßen heißt: Lernen, lernen und nochmals lernen. An der nächsten Lektion nicht teilnehmen wird aller Voraussicht nach auch Per Mertesacker, der neuerdings ja als Abwehrchef firmiert. Mertesacker zog sich beim strahlenden 4:3-Sieg über Australien eine Prellung im Oberschenkel zu und musste das Stadion humpelnd verlassen. Das zweite Samstagsspiel bestreiten um 20.45 Uhr Argentinien und Australien. Der heutige Freitag ist konfettifrei.