Der Palästinenserführer kündigt gemeinsame Wahlen für das Westjordanland, den Gazastreifen und Ostjerusalem an. Doch die Hindernisse sind groß.
Darf man neben einer Moschee Techno spielen? Ein Blick auf die Grenzüberschreitungen der israelisch-palästinensischen Partyszene.
Ein palästinensisches Gericht hat zahlreiche Internetportale von Gegnern von Mahmut Abbas geblockt. Auch Hamas-nahe Seiten sind betroffen.
Der Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hat damit gedroht, die seit 1993 mit Israel unterzeichneten Abkommen aussetzen.
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch prangert Misshandlungen an: Sowohl Hamas als auch die Autonomiebehörde foltert Gegner.
Israel will illegale Siedlungen im Westjordanland legalisieren. Ministerpräsident Netanjahu wollte die Abstimmung hinauszögern.
Die israelische Regierung kündigt an, einbehaltene Steuern und Zölle an die Autonomiebehörde zu überweisen. Grund seien humanitäre und Sicherheitserwägungen.
Die Autonomiebehörde bestreitet die Mitverantwortung für mehrere vergangene Anschläge in Jerusalem. Ein US-Gericht hat sie zu Schadensersatz verurteilt.
Nachdem die Autonomiebehörde den IStGH anerkannt hat, prüft dieser Informationen über mögliche Kriegsverbrechen in palästinensischen Gebieten.
Der Internationale Strafgerichtshof wird nun auch von Palästina als Rechtsinstanz anerkannt. Damit ist theoretisch der Weg für ein Ermittlungsverfahren gegen Israel frei.
Wegen Kompetenzgerangels mit Präsident Abbas reicht Rami Hamdallah nach zwei Wochen seinen Rücktritt ein. Das gefährdet John Kerrys Verhandlungspläne.
Der Ministerpräsident der palästinensischen Autonomiebehörde, Salam Fajad, tritt zurück. Es gab Streit um die Reichweite seiner Kompetenzen.