piwik no script img

olympics

Foto: ap

Einen Hauch schneller: Mariama Jamanka und Lisa-Marie Buckwitz haben unerwartet Gold im Zweierbob gewonnen. Jamanka lag bereits nach drei Durchgängen auf Rang eins, hatte aber nach dem Start im entscheidenden Lauf einen Rückstand auf die US-Amerikanerin und Weltmeisterin Elana Meyers Taylor. Mit einer fehlerfreien Fahrt holten sie die Zeit von Taylor kurz vor dem Ziel noch ein und gewannen mit sieben Hundertstel Vorsprung Gold.

Krimi auf dem Eis: Die deutschen Eishockey-Herren stehen im Halbfinale. Das Team besiegte Weltmeister Schweden in der Verlängerung mit 4:3. Die Deutschen führten bereits mit 2:0 und 3:1, bevor die Schweden zum 3:3 ausglichen. Es ist das erste Mal, dass ein deutsches Team ein Olympia-Halbfinale erreicht. Nächster Gegner am Freitag ist Kanada.

Ein amerikanischer Traum: Kikkan Randall und Jessica Diggins haben alle überrascht. Die Amerikanerinnen gewannen im Teamsprint das erste Langlauf-Gold der USA überhaupt und schnappten der Norwegerin Marit Björgen die fast schon sicher geglaubte achte Goldmedaille vor der Nase weg. Die Norwegerinnen landeten letztlich auf Platz drei hinter Schweden.

Kein Gold für Oranje: Was war da denn los? Die Holländer sind in der Teamverfolgung der Herren überraschend im Halbfinale an den Norwegern gescheitert. 1,38 Sekunden waren die Eisschnellläufer im direkten Duell langsamer. Auch bei den Frauen reichte es nicht zum Sieg. Sie mussten sich mit Platz zwei zufrieden geben, nachdem Japan mit olympischem Rekord von 2:53,89 Minuten zu Gold fuhr. Das deutsche Trio um Claudia Pechstein landete auf Platz sechs.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen