piwik no script img

nsu-ermittlungenZschäpe surfte zu Pornos und Rauben

MÜNCHEN| Neues Ermittlungsergebnis zum NSU: Laut Bild wertete das BKA den You­Tube-Kanal von Beate Zschäpe aus, Name „Liese 1111“. Demnach wurden damit 784 Beiträge angeschaut, fast die Hälfte über die Pornoindustrie. Darunter aber auch Beiträge über mutmaßliche NSU-Banküberfälle und eine „Aktenzeichen XY“-Sendung von Mai 2008 über den Mord an der Polizistin Michele Kiesewetter. Der Fall war damals noch ungelöst – bis sich 2011 der NSU dazu bekannte. (taz)

Mehr auf taz.de

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen