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Archiv-Artikel

noch immer nicht alles erforscht: kolumbus weiterhin großes thema

„Ein Mann, der sich Kolumbus nannt, widewidewitt bum bum …“ Spanische Wissenschaftler versuchen gerade etwas herauszufinden. Sie möchten gerne wissen, woher der Entdecker Christoph Kolumbus kam. 500 Jahre nach dessen Tod haben die Forscher DNA-Proben von fast 500 lebenden Spaniern, Franzosen und Italienern genommen, die Nachnamen wie Colombo, Colón, Colom oder Coulomb tragen und – theoretisch – Nachfahren des Seefahrers sein könnten. Diese Proben wurden mit denen von Knochenresten von Kolumbus verglichen. Die Genforscher hatten Ende Juli bereits ein anderes Kolumbus-Rätsel teilweise gelöst. Sie wiesen nach, dass die in der Kathedrale von Sevilla in Südspanien exhumierten Knochenreste wirklich von Kolumbus stammen. Die Überreste machten allerdings nur 15 Prozent des Skeletts des Entdeckers aus. Wo sich die übrigen Knochenreste befinden, ist weiterhin unklar. Eins aber ist sonnenklar: Der gute alte Kolumbus wird die Wissenschaft noch viele, viele Jahrhunderte in Atem halten. Wir bleiben selbstverständlich dran!