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Fernsehen und Playstation-Zocken sind also doch schädlich. 23.000 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 15 Jahren wurden für Untersuchung des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN) befragt, und nun weiß man: Je mehr Medienkonsum, desto schlechter werden die Noten. Auch das Nord-Süd-Gefälle in der Pisa-Studie erkläre die Studie, so KFN-Chef Christian Pfeiffer: Während beispielsweise in Dortmund mehr als die Hälfte der Kinder im eigenen Raum fernsieht, sei es in München nur ein Fünftel.
Leben auf dem Land – oder in der Stadt? Das werden ab heute rund 400 Demografen bei der „Statistischen Woche“ in Braunschweig besprechen. Laut Organisator Hermann Breuer habe etwa günstiges Bauland in den vergangenen Jahren junge Familien aufs Land gelockt, aber: „Dieser Trend könnte zum Beispiel durch hohe Energiekosten gestoppt werden. Wenn die Benzinpreise den Vorteil beim Hauskauf zu Nichte machen, werden möglicherweise die Städte als Wohnorte wieder attraktiver.“ Und auch bei den Senioren wird sich in Sachen Finanzkraft einiges tun: „Suppenküche oder Sonnenbank“ sei eine Frage in Bezug auf die zukünftige Infrastruktur einer Stadt, so Breuer.