: nachtrag Lespress & Abba
Renovierung: Unsere Autorin Ulrike Anhamm schrieb vor knapp einem Jahr eine Hymne auf die homosexuellen Qualitäten der Stadt Köln: Mit Pascal Beucker behauptete sie, es sei dort „Schrill wie nirgends“. Das durfte sie auch, denn die Kollegin ist Rheinländerin von Herkunft und würde nie nach Berlin ziehen: kein Karneval, kein Weiberklüngel, keine Lebensart. Diese verkörpert auch die Zeitschrift Lespress. Das andere Frauenmagazin, die Anhamm herausgibt, eine der raren Publikationen aus der Homoszene, die nicht nur auf juvenile Öffentlichkeit setzt. Nun ist dieses Magazin erneuert worden – Fachausdruck: relaunched (sprich: rielonscht). Die der.die.das.redaktion im taz.mag wünscht ihr und den Mitstreiterinnen viel Erfolg: Sie verdienen ihn sehr. Mehr Infos: www.lespress.de.
Eigentlich war der Tag des Jubiläums der 6. April, denn an jenem Tag im Jahre 1974 gewann das schwedische Quartett Abba in Brighton den Grand Prix Eurovision. Aber dem Abba-Fanclub Berlin ist ja jeder Tag recht, die Musik ihrer HeldInnen zu spielen. Heute beispielsweise im Theaterrestaurant La Luz in den Osram-Höfen, Oudenarder Str. 16–20, 13347 Berlin – ab 20 Uhr. Plateauschuhe nicht zwingend. Es werden auflegen: Dancing Queen und DJane Martina.