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Forderung nach Zukunfts-Milliarde

Damit aus Hamburgs Hochschulen mehr innovative Ausgründungen und Start-ups entstehen, fordern die Handelskammer und die Landeshochschulkonferenz eine „Hamburger Zukunftsstiftung“ mit einem Kapital von einer Milliarde Euro. Den Start könne man aus privatwirtschaftlichen Erträgen der Stadt finanzieren, sagte Kammerpräsident Norbert Aust und verwies auf die 1,3 Milliarden Euro Erlöse aus Hamburgs Beteiligung an der Reederei Hapag-Lloyd. Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) erklärte dazu, diese Sondereinnahmen würden bereits für wichtige Investitionen – etwa in den Hochschulbau, die Ernergietransformation und die Mobilitätswende – genutzt. Aktuell seien „keine frei verfügbaren Mittel vorhanden“. Für die Zukunft sei der Impuls aber wertvoll. (taz)

Lehrkräfte besser abgesichert

Honorarlehrkräfte, die bei der Hamburger Volkshochschule arbeitnehmerähnlich beschäftigt sind, bekommen ab Januar 2025 die Hälfte ihrer Kosten zur sozialen Absicherung von der Stadt bezahlt. Das hat die Bürgerschaft beschlossen, wie die GEW Hamburg mitteilte. Ihr Vorsitzender Sven ­Quiring sprach von einem „richtigen Schritt“, der ohne die Proteste der Lehrkräfte nicht erreicht worden wäre. Wichtige Forderungen seien aber noch unerfüllt, etwa die Honorarfortzahlung bei Krankheit. (taz).

Mehr Wölfe, weniger Risse

Die Zahl der Wölfe ist in Niedersachsen gestiegen. Zum Ende des dritten Quartals 2024 wurden 56 Wolfsrudel, vier Wolfspaare und drei einzelne Wölfe erfasst. Den Angaben zufolge gab es im aktuellen Berichtszeitraum 97 Übergriffe auf Nutztiere wie Schafe oder Rinder – 13 weniger als im zweiten Quartal. Dabei wurden insgesamt 222 Tiere getötet und 98 verletzt, 13 weitere Nutztiere gelten als vermisst. In 76 Fällen wurden Wölfe als Verursacher bestätigt, in acht Fällen aber ausgeschlossen. (epd)

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