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Prozess um Vorwurf einer AfD-„Kriegskasse“ wird fortgesetzt

Der Prozess um die Behauptungen eines früheren AfD-Politikers, die AfD Niedersachsen habe für aussichtsreiche Listenplätze Zahlungen in eine sogenannte „Kriegskasse“ verlangt, geht in eine nächste Runde. Am 26. Februar werde weiter verhandelt und die Beweisaufnahme fortgesetzt, teilte das Oberlandesgericht (OLG) Celle mit. Anfang November hatte das OLG entschieden, dass der ehemalige AfD-Landtagsabgeordnete Christopher Emden seine „Kriegskassen“-Behauptung über AfD-Landeschef Ansgar Schledde künftig unterlassen muss. Dabei handelte es sich um ein sogenanntes Versäumnisurteil, weil zu dem Prozess weder Emden selbst noch seine Anwältin erschienen waren. Emden legte gegen das Urteil jedoch Einspruch ein. (dpa)

Ermittlungen gegen Göttinger Forscherin

Wegen möglicher illegaler Tierversuche ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen eine ehemalige Forscherin eines Göttinger Max-Planck-Instituts. Dabei gehe es um zwei Versuchsreihen mit Mäusen. Der Forscherin wird vorgeworfen, die Tierversuche auch nach dem Ende der Genehmigung fortgesetzt und dabei auch Mäuse getötet zu haben. (dpa)

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