piwik no script img

nachrichten

Niedersachsen vor drastischem Insektensterben

Niedersachsen und Bremen droht ein drastisches Artensterben bei Insekten. Derzeit seien etwa 60 Prozent aller Heuschrecken und Wildbienenarten bedroht, berichtete die Hannoversche Allgemeine Zeitungam Montag unter Berufung auf das Umweltministerium. „Die wichtigsten Ursachen liegen in der intensiven Landbewirtschaftung, der Vernichtung von Lebensräumen sowie dem Klimawandel“, sagte Landesumweltminister Christian Meyer (Grüne) der Zeitung. Mit dem „Niedersächsischen Weg“, bei dem Land, Umweltverbände und Landwirtschaft zusammenarbeiten, soll dem Insektensterben begegnet werden, etwa durch die Schaffung von Biotopverbünden oder den geringeren Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. (dpa)

Hamburger Energiewerke verdienen mehr als erwartet

Die Hamburger Energiewerke haben im vergangenen Jahr einen Gewinn von rund 86 Millionen Euro erwirtschaftet. Damit seien die Erwartungen um etwa sechs Millionen Euro übertroffen worden, teilte das Unternehmen am Montag bei der Vorlage der Jahreszahlen mit. Der Gewinn werde vollständig an die Stadt Hamburg als Eigentümerin abgeführt. Um die Wärmewende zu schaffen, kündigte der Sprecher der Geschäftsführung, Christian Heine, Investitionen in Höhe von rund 2,85 Milliarden Euro bis 2028 an. Bis 2030 wollen die Energiewerke zudem 800 Gigawattstunden „grünen Strom“ aus eigenen Anlagen liefern und damit etwa ein Drittel des eigenen Strombedarfs decken. Das Hamburger Fernwärmenetz ist nach Berlin das zweitgrößte Deutschlands. (dpa)

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen